(Büsum) – Freitagmittag, den 09.10.2020, kam es in Büsum zu einem Schwelbrand unter einem Dach und hinter einer Fassade eines Gebäudes. Für die Büsumer Brandbekämpfer war das Feuer zunächst nicht sichtbar. Mit schwerem Gerät gelang es der Feuerwehr die Gebäudeteile zu öffnen und die Ursache für die Rauchentwicklung hinter den Bauteilen zu bekämpfen.

Für die Einsatzleitung der Büsumer Feuerwehr war es zunächst nicht ganz einfach die Lage zu beurteilen. Rauch zog aus dem Dach und der Dehnungsfuge im Mauerwerk eines Gebäudes in dithmarschens Touristenstadt.

„Als wir am Einsatzort eintrafen, war zunächst nur eine Rauchentwicklung aus dem Dach zu erkennen“, sagt Einsatzleiter und Wehrführer Andreas Genthe. „Wir haben uns dann entschieden, die Dachhaut und die Fassade zu öffnen um an die Ursache heran zu kommen.“

Mit der Steckleiter gelang es den Feuerwehrleuten an die Dachpfannen heran zu kommen, um diese abzudecken. Bei der Fassade aus gemauerten Klinkersteinen gestaltete sich die Öffnung schwieriger. „Wir haben hier zum ersten Mal unseren neuen Motortrennschleifer genutzt, den wir mit unserem neuen HLF20 (Hilfeleistungs Löschfahrzeug) angeschafft haben“, erklärt der Einsatzleiter. Mit Hilfe des Trennschleifers gelang es der Feuerwehr die Fassade zu öffnen und das Feuer in der Entstehung zu löschen.

Die Büsumer Feuerwehr konnte so größeren Schaden durch Feuer und Löscharbeiten an dem Gebäude verhindern. Im Einsatz waren 22 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Büsum. Gegen 14:00 Uhr konnte der Einsatz nach gut zwei Stunden für die letzten Einsatzkräfte beendet werden.

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Dithmarschen vom 10.10.2020 um 09:30 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 10.10.2020

Foto: Kreisfeuerwehrverband Dithmarschen