(Albersdorf) – Am heutigen Tag haben Beamte der Polizeistation Albersdorf und des Polizeibezirksreviers in Heide eine Verkehrskontrolle im Ortsgebiet Albersdorf durchgeführt. Ihr Hauptaugenmerk legten die Einsatzkräfte auf Gurtmuffel, Handyverstöße und auf Geschwindigkeitsüberschreitungen in 30-er-Zonen vor Schulen und Kindergärten.

Während sich die Verkehrsteilnehmer überwiegend vorbildlich an die Höchstgeschwindigkeit in den 30-er-Bereichen der Wulf-Isebrand-Straße und der Bahnhofstraße hielten – die Polizisten notierten nur vier Überschreitungen – nahmen die Autofahrer es mit der Anschnallpflicht nicht so genau.

32 Personen hatten ihren Gurt nicht vorschriftsmäßig angelegt und müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von 30 Euro rechnen. Das Handy hatten vier Verkehrsteilnehmer am Ohr – hierfür werden hundert Euro und ein Punkt fällig. Ein Autofahrer hatte es offenbar sehr eilig und passierte eine Ampelanlage bei Rotlicht. Weitere acht Personen erhielten sogenannte Kontrollberichte wegen Mängeln am Fahrzeug oder wegen fehlender Papiere.

Insgesamt, so die Beamten, waren sie von dem Kontrollergebnis positiv überrascht. Ein Großteil der Verkehrsteilnehmer verhielt sich vorbildlich.

Auch künftig müssen die Albersdorfer und andere Bürgerinnen und Bürger der kreise Steinburg und Dithmarschen mit Verkehrskontrollen der Polizei rechnen, da diese der Erhöhung der Verkehrssicherheit und der Bekämpfung der Hauptunfallursachen dienen.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 28.10.2020 um 14:24 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 28.10.2020

Foto: Archivbild