(Vordingborg) – Ein Mann ist mit seinem Boot im Avnø Fjord gekentert. Er wurde mit Hilfe des Rettungshubschraubers der Streitkräfte an Land gerettet.

Im Avnø Fjord in der Nähe von Vordingborg wurde heute Nachmittag eine Rettungsaktion durchgeführt. Ein Mann war mit seinem Boot gekentert, aber er wurde vom Rettungshubschrauber der Streitkräfte gerettet. Dieses wird von Ole Hald, diensthabender Beamter der Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi (Südseeland und Lolland-Falster-Polizei, angegeben.

„Es war ein Fischer, der seine Reuse einholen wollte, und dann kentert er und konnte das Boot nicht selbst mehr aufrichten, wie es geheißen hat. Die Polizei erhielt die Meldung um 14:54 Uhr. Eine Gruppe von Menschen am Strand hatte den Fischer um Hilfe rufen hören. Zuerst konnten sie die Notrufe nicht orten, aber einer von ihnen fuhr mit einem Kajak hinaus und fand den Fischer. „Sie beruhigen ihn, konnten ihn aber nicht retten. Aber nach Auslösung des Alarms kam schnell der Hubschrauber heran, und die Hubschrauberbesatzung hat ihn hochgezogen“, sagt Ole Hald.

Der Hubschrauber flog den Mann an Land, wo schon ein Krankenwagen wartete. Der Mann blieb unverletzt, war aber ziemlich gekühlt. „Alles sollte jetzt in Ordnung sein, außer dass er nun noch etwas Wärme braucht“, heißt es vom Wachhabenden.

Die Krankenwagenbesatzung hat den Fischer ins Nykøbing-Krankenhaus gebracht, damit er sich dort aufwärmen und untersucht werden kann.

von

Günter Schwarz – 31.10.2020

Foto: Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi