Wilde Erfahrung: Lena war sprachlos, als der Delphin um sie herumsprang
(Vilsund) – Lena Storm Andersen hatte am Samstag ein ganz besonderes Erlebnis im Limfjord, als ein Delphin um sie herum sprang, während sie Kajak fuhr. „Ich saß da nur mit offenem Mund und schrie Woooow!“
Lena Storm Andersen machte eine außergewöhnliche Erfahrung, als sie am Samstag im Limfjord vor Vilsund auf dem Wasser war. In ihrem Kajak wurde sie von einem Delphin begleitet, der spielerisch um sie herumsprang, und der von Steen Gosvig auf seiner Kamera festgehalten wurde.

„Es ist das wildeste und außergewöhnlichste, was ich je auf dem Wasser erlebt habe. Das Seltsame ist, dass ich mich während der ganzen Zeit völlig ruhig fühlte. Erst danach, als ich zu Hause ankam, dachte ich, was ich gerade erlebt habe“, erklärt Lena Storm Andersen.
Sie ist oft auf dem Wasser und hat den Delphin dchon mehrmals getroffen, und jedes Mal war es etwas ganz Besonderes. „Es ist einfach Freude. Es ist schwer in Worte zu fassen, weil es etwas ganz Besonderes ist, es schafft einfach Freude, Aufregung und Liebe“, sagt Lena Storm Andersen.

Lena Storm Andersen hofft, dass auch andere so tolle Naturerlebnisse haben wie sie. Sie hofft aber auch, dass es richtig läuft. „Es muss im Revier des Delphins stattfinden, denn ich habe solche Ehrfurcht vor ihm“, erklärt sie.
„Und Sie brauchen auch eine gewisse Ehrfurcht, wenn Sie einem Delphin nahe kommen möchten“, sagt der Walfachmann Carl Kinze, der die Website hvaler.dk betreibt. „Sie müssen Respekt vor den Tieren haben, und Respekt vor den Tieren bedeutet, dass sie selbst zu entscheiden haben, ob Sie ihnen nahe kommen wollen“, erklärt er.
Deshalb rät er auch, keinen Delphin zu jagen, sondern ihn sich selbst entscheiden zu lassen, genau wie bei Lena Storm Andersen. „Leider gibt es zu viele, die in ihrer Begeisterung Grenzen überschreiten. Sie müssen auch gesunden Menschenverstand anwenden und nicht in Ihrem Eifer nach einem Erlebnis dem Tier schaden“, sagt Carl Kinze.
Das besondere Delphinerlebnis, das Lena Storm Andersen auf dem Wasser hatte, wurde bereits weit und breit geteilt. „Die Leute waren verrückt, und es wurde wild in den sozialen Medien geteilt. Sowohl in Dänemark als auch im Ausland“, sagt sie.
Es rief auch einige Skeptiker auf den Plan, da das Bild fast so aussieht, als wäre es in Photoshop bearbeitet worden. Aber sowohl Lena als auch der Fotograf bestreiten es. Und das Foto ist so gut, dass es einen besonderen Platz im Herzen von Lena Storm Andersen hat – und wahrscheinlich auch einen besonderen Platz in ihrem Haus bekommt. „Ich denke darüber nach, es an die Wand zu hängen“, sagt sie mit einem Lächeln.
von
Günter Schwarz – 02.11.2020
Foto: Steen Gosvig