(Eckernförde) – Am gestrigen Vormittag des 19.12.2020 wurden Rettungskräfte kurz vor 09.30 Uhr alarmiert, nachdem ein 31-jähriger Mann in das Hafenbecken nahe der Holzbrücke gestürzt war.

Der Mann befand sich zwischen der Kaimauer und einem Fischerboot. Dessen Besatzung konnte den Verunfallten mit einem Seil sichern. Die Bergung gestaltete sich schwierig. Erst mit vereinten Kräften von Rettungsdienst, Feuerwehr und der Polizei gelang es, den Mann aus der misslichen Lage zu befreien.

Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen und wegen eines epileptischen Anfalls, der auch ursächlich für den Sturz ins Hafenbecken gewesen sein soll, musste von Lebensgefahr ausgegangen werden. Am frühen Nachmittag gab es Entwarnung von der Intensivstation einer Klinik, Lebensgefahr bestehe nicht mehr.

Quelle: Pressemitteilung des Polizeidirektion Neumünster vom 20.12.2020 um 14:09 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 20.12.2020

Foto: Archivbild