Sie Ministerin für Jugend und Bildung, Pernille Rosenkrantz-Theil, stellte zusammen mit Gesundheitsminister Magnus Heunicke und Justizminister Nick Hækkerup die Pläne für eine Test-Strategie vor, die vom Vorsitzenden des KL Jacob Bundsgaard (S) und der stellvertretenden Vorsitzenden Ulla Astmann (S) unterstützt wurde.

Zweimal pro Woche zu testen könne ein relativ kurzfristiger Schlüssel zum Öffnen der Schultore und den Rest der Gesellschaft sein.

Riesige Testkapazitäten seien laut Regierung die Voraussetzung für diese Wiedereröffnungs-Strategie. Kapazitäten seien jedoch bisher kaum vorhanden, sodass die Schulen in anderthalb Wochen weitestgehend nicht eröffnet werden können.

Testen! – Zweimal wöchentlich.

Das ist die Kurzfassung des Weges der Regierung, mehr von der Gesellschaft wieder zu öffnen – z. Schulen, weiterführende Schulen und Geschäfte in den Innenstädten.

Justizminister Nick Hækkerup zeichnet den Weg in drei Etappen:

»Prüfung von Schülern und Mitarbeitern der Schulen im Rahmen der Wiedereröffnung. Mehrere feste Standorte für Schnelltests – heute gibt es 55 im Land. Die Anzahl müsse auf mehrere Hundert erhöht werden, und schließlich mobile Testeinheiten, die gezielt dort eingesetzt werden können, wo Bedarf besteht. Eine mobile Testeinheit befindet sich derzeit in Ishøj «, betonte der Minister.

Diese Strategie ziele nicht auf die z. Zt. in Deutschland angestrebte Beschaffung von „Schnelltests“. Dänemarks Test-Strategie wird die Kapazitäten für herkömmliche PCR-Tests schaffen wollen, um einen sicheren Weg einzuschlagen.