UPDATE der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 31.03.2021 um 10:33 Uhr

(Pinneberg) – Nach dem schweren Verkehrsunfall von gestern Abend, den 30.03.2021, an der Anschlussstelle Pinneberg-Nord ist die 58-jährige Motorradfahrerin zwischenzeitlich verstorben.

Erstmeldung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 31.03.2021 um 09:25 Uhr

(Pinneberg) – Gestern Abend, den 30.03.2021, ist es auf der A 23 an der Anschlussstelle Pinneberg-Nord in Richtung Süden zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem sich eine 58-jährige Motorradfahrerin lebensgefährliche Verletzungen zugezogen hat.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 58-Jährige aus Quickborn mit ihrer Harley-Davidsen um 18:56 Uhr den Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Pinneberg-Nord in Richtung Süden.

Aus bislang unbekannter Ursache geriet das Motorrad laut Zeugen aus der Rechtskurve der Zufahrt kommend unmittelbar auf die linke Fahrspur der Autobahn.

Hier erfasste ein auf dem linken Fahrstreifen fahrender BMW eines 48-Jährigen aus Heide mit seiner Front das Motorrad von hinten.

Die 58-Jährige stürzte daraufhin und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

Rettungskräfte reanimierten die Schwerverletzte und brachten sie anschließend in ein Hamburger Krankenhaus.

Der 48-jährige BMW-Fahrer und seine 36-jährige Beifahrerin ebenfalls aus Heide zogen sich leichte Verletzungen zu.

Ersten Schätzungen zufolge dürfte sich der Sachschaden auf circa 20.000 Euro belaufen.

Beamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers aus Elmshorn nahmen den Unfall auf und zogen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Itzehoe einen Sachverständigen zur Klärung der Unfallursache hinzu.

Das Technische Hilfswerk übernahm zwischenzeitlich die Vollsperrung.

Die Richtungsfahrbahn Süden blieb für die Dauer der Aufräumarbeiten bis 21:30 Uhr gesperrt.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 31.03.2021 um 09:25 Uhr

Günter Schwarz – 31.03.2021

Foto: Archivbild