Seit März letzten Jahres konzentriert sich Løgumkloster auf die Entwicklung der lokalen Gemeinschaft, aber es war schwierig, die notwendigen Treffen während Corona abzuhalten. Jetzt können sie sich endlich wieder treffen.

LØGUMKLOSTER: Neue Bänke und ein Reiseführer sind einige der Änderungen, die in Løgumkloster seit dem Start des sogenannten BID-Projekts vorgenommen wurden. Ein Projekt, das sich darauf konzentriert, freiwillige Kräfte zu sammeln, um neue Initiativen zur Verbesserung der Stadt zu starten.

Eigentlich ist das Projekt im März 2020 gestartet, die Corona-Situation hat es aber mehrfach verschoben. Aber jetzt können sie endlich wieder loslegen. Für den 3. Juni sind alle Interessierten zu einem Treffen im Freien auf dem Spielplatz von playgrounddalen beim Jugendzentrum eingeladen.

  • Wir müssen alle Erfolgsgeschichten aufgreifen, und dann müssen wir herausfinden, was der nächste Schritt ist. Weil wir noch lange nicht fertig sind, sagt Britta Larsen, die lokale Leiterin des BID-Projekts.

Obwohl die Corona-Situation das Projekt erschwert und verschoben hat, waren die Freiwilligen nicht auf der faulen Seite. Es wurden mehrere Arbeitsgruppen gebildet, darunter ein Verkehrsausschuss, ein Spielplatzausschuss und ein Bank- und Blumenausschuss.

  • Ich denke, wir haben viele schöne Dinge begonnen.

Was ist BID?
BID steht für Business Improvement Districts.

BID ist ein Kooperationsmodell, das darauf abzielt, das urbane und kommerzielle Leben zu stärken.

Die Teilnehmer an BID-Meetings sind Menschen, die sich für das Gebiet interessieren, und sie heben sich in Scharen ab und bringen sich mit Netzwerk, Wissen und Zeit ein.

Auch deine Stadt
Britta Larsen hofft, bei dem Treffen am 3. Juni, das um 18.00 Uhr beginnt und voraussichtlich anderthalb bis zwei Stunden dauern wird, viele Gesichter zu sehen.

Obwohl sich bereits mehrere Arbeitsgruppen gebildet haben, brauche es noch immer neue frische Hände und Ideen, sagt Britta Larsen, die ebenfalls einen Schlag setzen will, damit man durch die Teilnahme an dem Treffen die Möglichkeit bekommt, das zukünftige Løgumkloster mitzugestalten.

  • Es ist auch deine Stadt. Wenn man selbst etwas nicht macht, dann kann man auch nicht in der Ecke stehen und murmeln und sagen „es passiert nie was“, sagt sie.

Das BID-Projekt hat auch dazu geführt, dass unter anderem am Glockenturm und um die Mönchsstatue auf dem Rasen vor dem Holmen-Museum mehrere tausend Blumenzwiebeln gepflanzt wurden. Das Geld für die Zwiebeln stammte aus einem Bürgerpool.

  • Der Gemeinderat hat erklärt, dass noch Geld im Pool ist. Es kann für jeden Zweck gehen. Das kommt der Stadt zugute, sagt Britta Larsen.

Insgesamt muss BID fünf Sitzungen abhalten, bevor das Projekt abgeschlossen werden soll. Es ist für November geplant, wo sich alle Beteiligten in der Halle treffen und gemeinsam essen.