Garten: Hühner im Garten – ein besonderes Vergnügen
In der dieswöchigen Kolumne von Geografisk Have können Sie viel über die Hühner erfahren, was Sie vielleicht dazu inspirieren wird, sich auch ein Paar für den Garten zuzulegen.
Hühner im Garten zu halten kann eine große Freude sein. Es ist fast schon Therapie pur, zu sitzen und die kleine Hühnerherde neugierig durch den Garten rennen und scharren zu beobachten. Und dann sollte man die Freude nicht unterschätzen, die Eier im Hühnerstall und nicht im Supermarkt selbst abholen zu können. Außerdem können die meisten Hühner auch sehr zahm werden und Sie können einige gute Freunde zum Reden oder besser Zuhören finden.
In Geographical Garden hat erst letzte Woche neues Geflügel in unsere Vogelvolieren bekommen. Nachdem die Hennen den ganzen Winter weg waren, vor allem wegen der Corona, ist nun wieder Leben in der Voliere. Die neuen Hühner machen Spaß und können im Garten gehalten werden. Die meisten Hennen sind Zwerghühner und für kleine Gärten zu empfehlen. Sie kratzen im Küchengarten nicht so stark wie große Hühner und ihr Hühnerkot ist nicht so groß – ein klarer Vorteil im kleinen Garten.
Es können jetzt 6 verschiedene Hühnerrassen mit sehr unterschiedlichem Aussehen gezeigt werden: Der schöne Silberhals-Zwerg-Phönix, die Hühnerart, die den längsten und beeindruckendsten Schwanz haben kann; die kleinen süßen Seidenhühner, deren Federn Daunen ähneln; der lustige „Topped Dutchman“, bei dem der Hahn einem Punk ähneln kann; die zweitkleinste Henne der Welt namens ‚Chabo‘, die so kurze Beine hat, dass sie weder dem Küchengarten noch dem Staudenbeet viel Schaden zufügen kann; die eigene „Goth Henne“ genannt „Schwedische Schwarze Henne“ und nicht zuletzt – Dänemarks Nationalhenne die dänischen Landhühner. Nicht vergessen werden sollte ein „Hühnerstall“, in dem die Tiere vor Witterung schutz finden und ihre Eier legen. Ein solcher Stall ließe sich leicht aus den in Bau- und Gartenmärkten erhältlichen hölzernen kleinen Geräteschuppen umbauen.