Kinder bitte vor giftigen Pflanzen im Garten warnen
Verlockende Farben der Blüten und Beeren können die Kinder dazu verleiten, einige der giftigen Pflanzen des Gartens zu probieren.
Eine 50-jährige Frau pflückte Bärlauch in ihrem Garten und machte daraus eine große Portion Pesto, die sie aß. Aber eine Stunde später fing sie an zu erbrechen. Nach 12 Stunden entwickelte sie eine Herzrhythmusstörung und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Es waren nicht die harmlosen Frühlingszwiebeln, sondern eher eine Verwirrung. Schnittlauch kann leicht mit den giftigen Pflanzen ohne Ernte und Maiglöckchen verwechselt werden.
Die Warnung stammt von Niels Ebbehøj, Chefarzt am Bispebjerg Hospital und Berater an der Giftlinie.
Die Giftlinie besagt, dass unter den Outdoor-Pflanzen des Hauses die meisten Aufrufe zur zeitlosen Ernte erhalten, Maiglöckchen, Liguster, dänischer Aronstab, Goldregen, Robinie, Kastanie, Holunder, Durst, Eibe und Lorbeerkirsche.
Auch Per Mølgaard, emeritierter außerordentlicher Professor am Department of Drug Design and Pharmacology der Universität Kopenhagen und Autor des Grundlagenbuchs „Giftige Pflanzen“, erkennt sie als potenzielle Gefahr im Garten, wenn sich die Kinder beispielsweise warm anfühlen bunte Beeren.
Dies kann zum Problem werden, wenn Sie Lorbeerkirschen im Garten haben.
- Sie blüht zur Zeit und ist eine feine Bienenpflanze. Später bekommt es Beeren, aber man sollte die Früchte nicht essen, weil Blausäure drin ist, sagt Per Mølgaard.
Es ist nicht etwas, woran man stirbt, aber man bekommt Bauchschmerzen, fügt er hinzu.
- Man kann an einem Blatt schnuppern und das Zyanid riechen, das ein bisschen nach Marzipan riecht, beschreibt Per Mølgaard.