Vom 25. Juni bis 18. August werden die Küsten-Rettungsschwimmer von TrygFonden die Rettungsschwimmertürme im ganzen Land besetzen. Sechs Türme befinden sich in Syd- og Sønderjylland (Süd- und Südjütland) ein.

Am Vejers Strand an der Westküste könnt ihr ab heute Freitag Küstenrettungsschwimmer in gelben Trikots beobachten, die die rot-weißen Rettungsschwimmertürme besetzen. TrygFonden wird ab Freitag 38 Rettungsschwimmertürme im Land besetzen. Vejers Strand ist nur einer von sechs Stränden in Syd- og Sønderjylland. Und genau an diesem Strand haben Rettungsschwimmer seit 20 Jahren ein Auge auf die Badegäste.

An der Westküste ziehen auch Rettungsschwimmer in Henne Strand und am Hvidbjerg Strand ein. Gleiches gilt für Rindby Strand auf Fanø und Lakolk Strand auf Rømø, während Østerstrand in Fredericia der einzige Turm in Südostjylland ist, der von Rettungsschwimmern bewacht wird.

Auf dem Bild ist zu sehen, an welchen sechs Orten in Syd- og Sønderjylland Rettungsschwimmertürme besetzt sein werden. Die Rettungsschwimmer werden von Freitag, den 25. Juli bis zum 18. August an den Stränden sein. Es wird sichtbar sein, wenn die Türme besetzt sind. Wenn oben auf den Rettungsschwimmertürmen eine Flagge gehisst wird, sind die Gelben Trikots bereit, Menschen in Not zu helfen.

Im Jahr 2020 halfen die Rettungsschwimmer von TrygFonden in 75.864 Fällen, wobei laut Stiftung in 34 Fällen Menschen in Lebensgefahr waren. Daher ermutigt TrygFonden auch die Strandbesucher des Landes, die rot-gelben Rettungsschwimmer-Fahnen am Strandrand im Auge zu behalten, denn sie markieren die Bereiche, auf die die Rettungsschwimmer ein besonderes Auge haben und in denen die Badebedingungen überprüft werden.

„Jedes Jahr gibt es Badegäste, die von ablandigen Winden überrascht oder in Rifflöchern und starken Strömungen entlang von Piers und Hüften gefangen werden, und selbst der beste Schwimmer kann in Schwierigkeiten geraten und Hilfe benötigen. Es bietet also zusätzliche Sicherheit, wenn Rettungsschwimmer ein Auge auf sie haben und bereit sind einzugreifen“, sagt Anders Myrhøj, Küstenrettungsmanager bei TrygFonden Coastal Rescue, in einer Pressemitteilung.

Die fünf Badetipps Die fünf Badetipps sind die Verkehrsregeln des Strandes:

1. Schwimmen lernen

  • Wenn Sie schwimmen können, können Sie sich und andere oft vor dem Ertrinken retten. Wenn Sie sich entscheiden, ins Wasser zu gehen, auch wenn Sie nicht schwimmen können, sollten Sie einen Ort finden, an dem Sie auftauchen können und an dem die Wasserbedingungen ruhig sind.

2. Nie allein ins Wasser laufen

  • Wenn Sie zu mehreren sind, können Sie sich gegenseitig im Auge behalten und schnell reagieren, wenn etwas schief geht. Es bietet mehr Sicherheit für alle. Vermeiden Sie gefährliche Spiele im Wasser und rufen Sie niemals zum Spaß um Hilfe.

3. Lesen Sie den Wind und das Wasser

  • Verwenden Sie Ihre Augen und Ihren gesunden Menschenverstand, bevor Sie baden. Überprüfen Sie die Tiefe und die Strömungsverhältnisse des Wassers und behalten Sie die Windrichtung im Auge. Bei ablandigem Wind treiben Badetiere, Schlauchboote und Luftmatratzen schnell aufs Meer hinaus. Auch für Feuerwehrleute besteht ein erhöhtes Risiko. Bei auflandigen Winden besteht erhöhte Gefahr von Rifflöchern mit starkem Abfluss.

4. Lernen Sie den Strand kennen

  • Ein neuer Strand kann voller Überraschungen sein, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Fragen Sie die Einheimischen oder einen Rettungsschwimmer nach den besonderen Bedingungen des Strandes, bevor Sie ins Wasser gehen. Gibt es eine schnelle Fähre, die große Wellen schlagen kann? Ist der Strand dafür bekannt, sehr steil zu sein, so dass er schnell tief wird? Gibt es Piers oder Molen, die die Strömung beeinflussen? Im Ausland sollten Sie auch auf Unterwasserriffe oder gefährliche Tiere achten. Lesen Sie auch immer die Strandinformationsschilder.

5. Lassen Sie die Kinder nicht aus den Augen

  • Bleiben Sie in der Nähe Ihrer badenden Kinder, damit Sie sich gegenseitig sehen und hören und bei Bedarf eingreifen können. Auch größere Kinder, die gut in einem Schwimmbad schwimmen, geraten bei Meeresströmungen und Wellen leicht in Schwierigkeiten. Behalten Sie daher Kinder gut im Auge und lassen Sie sich nicht ablenken.

Quelle: TrygFonden

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 28.06.2021

Fotos: TV SYD