(Sønderborg) – Der 42-jährige Mann bestreitet seine Schuld und hat gegen die Untersuchungshaft Berufung beim Vestre Landsret i Viborg (Landgericht West in Viborg) eingelegt. Der Litauer wurde am Freitag in einer geschlossenen Anhörung vor dem Byrettet (Stadtgericht) in Sønderborg zu vier Wochen Untersuchungshaft teils wegen Diebstahls in Unternehmen an mehreren Orten in Dänemark, teils Körperverletzung von Privatpersonen angeklagt.

Der Gesamtwert ist noch nicht errechnet, aber est fallen Kosten von mindestens einer Million Kronen (134.500 Euro) an. Der 42-jährige Mann bestreitet seine Schuld und hat gegen die Untersuchungshaft Berufung beim Vestre Landsret eingelegt.

Der Litauer wurde am 15. April von der deutschen Polizei in der Nähe von Berlin festgenommen. Die Festnahme erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Einwanderungsbehörde West (UKA West) der Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütland Polizei).

Am Freitagmorgen wurde der Mann aufgrund eines europäischen Haftbefehls an Beamte des Udlændingekontrolafdeling Vest (UKA West) übergeben. Der Fall wird von UKA Vest untersucht, da es sich um reisende kriminelle Ausländer handelt, die über die dänisch-deutsche Grenze operiert haben.

Die Syd- og Sønderjyllands Politi kann aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit keine weiteren Informationen geben.

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 10.07.2021

Fotos: TV SYD