Seenotrettungseinsatz nach vermeintlichem Badeunfall
(Wismar) – Am gestrigen Abend des 12.07.2021 erhielt die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Wismar gegen 19:00 Uhr die Meldung über einen herrenlosen Badering im Strandbereich zwischen Travemünde und Steinbeck in Höhe Barendorf.
Ein Badeunfall konnte nicht ausgeschlossen werden, weshalb ein seeseitiger Suchverband gebildet wurde. Dieser bestand aus dem Seenotrettungskreuzer SK 41 von der Station Grömitz und drei Seenotrettungsboote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), dem Zollboot PRIWALL sowie dem Schlauchboot MV 4 der WSPI Wismar.
Die seeseitige Führung übernahm als On-Scene-Coordinator (OSC) der EGV Bonn der Bundesmarine. Das Gebiet rund um den Fundort des Baderings wurde see- und landseitig weiträumig abgesucht. Landseitig kamen die freiwillige Feuerwehr und Kräfte aus dem Polizeirevier Grevesmühlen zum Einsatz.
Gegen 21:30 Uhr wurde der SAR-Einsatz durch den OSC in Absprache mit dem MRCC Bremen abgebrochen, da es keine weiteren Anhaltspunkte über eine vermisste Person gab.
Quelle: Pressemitteilung des Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern vom 13.07.2021 um 02:42 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 13.07.2021
Foto: Archivbild