(Skærbæk) – Der 25 Meter hohe und knapp über 24 Millionen Kronen (3,22 Mio. Euro) teure Marsktårnet (Marschturm) bei Skærbæk wurde am heutigen Donnerstag eröffnet. Normalerweise ist es nicht möglich, von der sydjyske (südjütländischen) Kleinstadt Skærbæk in der Kommune Tønder aus auf die andere Seite von Rømø zu blicken. Aber seit heute hat sich das geändert.

Der Bau des Marsktårnets war von Hektik und Verzögerungen geprägt, doch ab heute gilt, die ersten Besucher dürfen den Turm besteigen und über die Marsch und das Wattenmeer blicken. Um 10:00 Uhr öffnete der Marsktårnet für Einheimische und Touristen, die die Aussicht von der Spitze des 25 Meter hohen Turms des Marsk Camps in Skærbæk genießen möchten.

Das 12 Hektar große Areal rund um den Turm, das von manchen als das neue Wahrzeichen Sønderjyllands (Südjütlands) bezeichnet wird, besteht auch aus einem Wohnmobilstellplatz mit Platz für 125 Wohnmobile. Außerdem gibt es ein Restaurant, Café, Eiscafé, Spielplatz und eine turniergeprüfte Minigolfanlage.

Der Zugang zum Turm kostet 90 Kronen (12,10 Euro) pro Person. Person. Kinder unter sieben sind frei. Sie sollten ihren Besuch vorab buchen, um den Turm zu besteigen.

Fakten zum Marsktårnet und dem dazugehörigen Marsk Camp:

  • 25 Meter hoch
  • Durchmesser unten 5,5 Meter und oben 12,5 Meter
  • Stufen: 146 Aufstieg – 131 Abstieg
  • Der Aufzug wird im Herbst 2021 eingebaut
  • Entworfen von BIG
  • Gebaut aus Cortenstahl von Schack Trapper
  • 125 Wohnmobilstellplätze (Möglichkeit der Erweiterung auf 275)
  • Restaurant, Café, Spielplatz und Minigolf
Der Bau des Sumpfturms in Skærbæk begann am 11. Mai dieses Jahres.

Die neun Investoren hinter dem Projekt:

  • Landwirt Hans Henrik Pørksen
  • Landwirtspaar Pia und Lars Gad
  • Tischlermeister Holger Lassen
  • Elektroinstallateur Jonas Olesen
  • Maurermeister Per und Hans Erik Nielsen
  • Möbelhändler Brian und Merry Riis
  • Maschinenimporteur Dan Hamann
  • Unternehmer Mads Vejrup
  • Autohändler Jørgen Hansen

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 22.07.2021

Foto: TV SYD