(Kreis Pinneberg / Tornesch) – 60 frische Kräfte von Feuerwehr und DRK aus dem Kreis Pinneberg auf dem Weg. Am heutigen Sonntag, dem 25. Juli 2021, hat sich die zweite Schicht von Hilfskräften aus Schleswig-Holstein auf dem Weg in die Hochwassergebiete von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gemacht.

Ausgetauscht wird das Personal der ersten Schicht, die Technik bleibt vor Ort. Am frühen Sonntagmorgen um 04:00 Uhr haben sich 60 Kräfte der freiwilligen Feuerwehren Uetersen, Halstenbek, Pinneberg, Wedel, Borstel-Hohenraden, Quickborn und erstmals auch aus Prisdorf sowie vom Deutschen Roten Kreuz, das vier KTW stellt, mit mehreren Mannschaftstransportwagen auf den Weg in den Westen der Republik gemacht.

Startort war die Feuerwehrtechnische Zentrale in Tornesch-Ahrenlohe. Ziel ist, um 12:00 Uhr am Bereitstellungsraum in Windhagen zu sein. Dort wird dann ein Großteil der Kräfte, die am Dienstag, dem 20. Juli, ins Hochwassergebiet aufgebrochen waren, abgelöst. Deren Rückkehr nach Tornesch-Ahrenlohe wird für den Sonntagabend erwartet.

Einige verbleiben vor Ort. „Es gibt eine sogenannte 1:1-Ablösung“, sagte Kreisbereitschaftsführer Stefan Nieber, der am Dienstag, dem 27. Juli, in das Einsatzgebiet fährt. Bis dahin übernimmt der Wehrführer der FF Borstel-Hohenraden, Lorenz Grotth, die Einsatzführung vom stellvertretenden Kreisbereitschaftsführer Daniel Dähn aus Quickborn.

Die zweite Schicht soll nach bisherigem Stand der Planung bis Freitag, den 30. Juli. im Einsatz sein.

Quelle: Pressemitteilung des Kreisfeuerwehrverbands Pinneberg vom 25.07.2021 um 18:10 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 25.07.2021

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