Polizei hat DNA von 1.337 Personen im Fall Emilie Meng
(Korsør) – Trotz dee DNA von 1.337 Personen ist der Mord an Emilie Meng noch nicht aufgeklärt. In dem Fall wird jedoch noch weiter ermittelt, teilt die Polizei mit.
der Datenbank der genetischen Spuren, die irgendwie mit den Ermittlungen zum Mord an Emilie Meng in Verbindung stehen, befindet sich derzeit die DNA von 1.337 Personen. Das geht aus einer Antwort von Justizminister Nick Hækkerup (Socialdemokraterne) an den parlamentarischen Rechtsausschuss hervor.
Die Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi (Südseeland und Lolland-Falster Polizei) wurde gebeten, ein Update zur Ermittlung des ungelösten Mordes aus dem Jahr 2016 bereitzustellen. „In dem Fall seien im Laufe der Zeit sehr große und umfangreiche forensische Ermittlungen durchgeführt worden, die ständig sehr viele Menschen einbezogen haben“, schreibt die Polizei. „Zurzeit ist die DNA von 1.337 Menschen in den Fall vorhanden, und es geht weiter.
Die 17-jährige Emilie Meng wurde am Heiligabend 2016 in einem See in der Nähe von Borup tot aufgefunden. Fünf Monate zuvor trennte sich von ihren Freunden am Bahnhof Korsør und war auf dem Heimweg nach Køge, auf dem sie spurlos verschwand. In der Antwort an den Rechtsausschuss gibt die Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi an, dass sie in diesem Fall 3.000 Hinweise von Bürgern erhalten hat. Darüber hinaus hat sie Kontakt zu dänischen und ausländischen Spezialisten mit Fachwissen.
Auch Københavns Vestegns Politi wurde 2016 in einem ungeklärten Mordfall um einen Status angefragt. In diesem Fall wurde die hochschwangere Louise Borglit bei einem abendlichen Spaziergang mit dem Hund ihrer Schwester in einem Park in Herlev durch Messerstiche getötet.
Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine groß angelegte Ermittlung mit Tausenden von Dokumenten. „Aufgrund der großen und umfangreichen Arbeit, die in dem Fall geleistet wurde und wird, kann festgestellt werden, dass der Fall derzeit mehr als 2600 Einzelberichte / Akten umfasst“, heißt es in der Antwort an den Rechtsausschuss.
Quelle: TV2 ØST – übersetzt und bearbeitet von
Günter Schwarz – 19.08.2021
Fotos: TV2 ØST