(Faaborg) – Mitarbeiter der Fähre in Faaborg entdeckten eine leblose Frau im Wasser. Sie wurde zunächst gerettet und aus dem Wasser gezogen, aber kurz darauf für tot erklärt.

Im Hafen von Faaborg ist am Samstag eine Frau ums Leben gekommen. Sie wurde leblos im Wasser treibend entdeckt, und ihr Leben konnte nicht mehr gerettet werden. Dieses teilt der diensthabende Beamte der Fyns Politi (Fünen Polizei) Torben Jakobsen gegenüber der Boulevardzeitung B.T.

Es waren Besatzungsmirglieder der Ærø-Fähre, die am Kai im Hafen lag, die die Frau im Wasser entdeckte. Sie retteten sie an Land, doch kurz darauf wurde sie von einem herbeigerufenen Notarzt vor Ort für tot erklärt, teilt der Wachhabende der Zeitung mit.

Die Polizei hat die Frau noch nicht identifiziert, teilt B.T mit. Es handelt sich um eine ältere Frau, die wahrscheinlich eine Anwohnerin ist. Die Anzeige ging bei der Polizei um 20:20 Uhr ein.

TV 2 hat Kontakt mit der Polizei von Fünen aufgenommen, die angibt, dass die Frau wahrscheinlich zum Baden ins Meer gegangen ist. Jan Dideriksen, Einsatzleiter der Beredskab Fyn (Notfallbereitschaft Fünen), erzählt Fyens Stiftstidende, dass die Mitarbeiter der Ærø-Fähre die Frau etwa 50 Meter vom Hafenrand entfernt im Wasser treiben sahen.

Das Alter der Frau wird auf 70 bis 75 Jahre geschätzt. Sie ist schlank, 160 Zentimeter groß, hat graue mittellange Haare. Laut Fyns Politi deutet vieles auf einen Unfall hin, denn nichts weist auf eine Gewalttat hin.

Quelle: TV2 – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 21.08.2021

Foto: TV2