Mariager:

Die Politiker im Ausschuss für Technik und Umwelt haben nach anhaltendem Druck der Bürger beschlossen, alle Mietverträge für die Schiffe am Kulturkajen in Mariager Harbour zu kündigen. Pachtverträge werden künftig nur noch für Schiffe genehmigt, die ein attraktives und ästhetisches Hafenumfeld fördern.

Mariager: Der Ausschuss für Technik und Umwelt hat in seiner jüngsten Sitzung die Grundsätze für die künftige Nutzung beschlossen, darunter die Vermietung der Plätze am Kulturkajen im Hafenbecken neben dem Salzzentrum Mariager.

Bisher gab es in den Mietverträgen keine Vorgaben für die Wartung und Nutzung der liegenden Schiffe, aber dies ist jetzt der Fall.

  • Seit langem erreichen uns regelmäßig Kritik und Beschwerden von Bürgern, dass es einige ältere Kriegsschiffe und andere Dinge gibt, die teils die Umgebung nicht schmücken und teils bei Großveranstaltungen am Hafen stören. Dem haben wir uns nun angenommen, indem wir entschieden haben, dass in den Pachtverträgen nun einige Voraussetzungen gegeben sein müssen, wenn ein Schiff am Kulturkajen liegen soll, sagt Jørgen Hammer Sørensen (DF), Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt.

Er fügt hinzu, dass es mit der laufenden Räumung und dem Verkauf von Baustellen am Mariager Harbour nicht zu verteidigen sei, dass dort entstellende Schiffe im Hafen liegen.

  • Wenn es Schiffe gibt, die keinen kulturellen Wert für den Hafen haben, werden wir sie bitten, woanders zu bleiben, sagt Jørgen Hammer Sørensen.

Anforderungen an die Ästhetik
Als Folge der Entscheidung des Ausschusses sind nun alle Mietverträge für die Liegeplätze am Kulturkajen gekündigt und es müssen neue Verträge geschlossen werden, um den Zweck des Hafenbeckens und der Flächen zu erfüllen, ein attraktives und ästhetisch ansprechendes Hafenumfeld für Bürger und Gäste zu fördern. Darüber hinaus wird die Anmietung der Liegeplätze im Hafenbecken Schiffen mit nach außen gerichteten Aktivitäten für die Öffentlichkeit vorbehalten.

Jørgen Hammer Sørensen gibt an, dass die technische Einheit und die Konstruktion mit der Verwaltung der neuen Richtlinien beauftragt werden und dass jeder einzelne Antrag und jede einzelne Anmietung konkret und kontinuierlich auf der Grundlage des Zweckerfüllungsgrades des Schiffes bewertet wird, einschließlich Aktivitätsgrad, ästhetischer Beitrag und Wartungsstatus.

  • Darüber hinaus werden die neuen Verträge flexibel sein. Dies bedeutet, dass bei einer großen Veranstaltung im Hafen, wie der großen EU-Öffentlichkeitssitzung im nächsten Jahr, alles, was nicht schmückt oder nicht Teil der Veranstaltung ist, an diesen Tagen woanders sein muss, sagt Jørgen Hammer Sørensen.