(Flensburg) – Mathias Gidsel hat Gegenwart und Zukunft im Blick. Dennoch ist ein überraschender Vereinswechsel plötzlich ein Thema. Akute Probleme können manchmal zu verblüffenden Lösungen führen, an denen Flensburg-Handewitt gerade arbeitet. Der deutsche Großklub ist derzeit von Verletzungen schwer getroffen, weshalb plötzlich Mathias Gidsel im Bilde ist, obwohl er in dieser Saison bei GOG Håndbold (Gudme Oure Gudbjerg Håndbold) unter Vertrag steht und bereits einen bevorstehenden Wechsel an die Füchse Berlin angekündigt hat.

„Wir denken über viele Lösungen nach, und Mathias ist – natürlich – ein Spieler, an den wir denken. Aber wir sind nicht in einer Situation, in der wir etwas verlangen können. Wir sind auf die Unterstützung aller Beteiligten angewiesen“, sagt Flensburg-Handewitts Trainer Maik Machulla laut Handball World zu Sky.

Theoretisch könnten sich Flensburg-Handewitt und GOG auf einen Transfer einigen, damit Gidsel für den Rest der Saison für den norddeutschen Klub spielen kann. In diesem Fall wäre es nicht das erste Mal, dass ein GOG-Spieler nach Flensburg wechselt, und Anfang 2021 gab Gidsel an, von einem Angebot aus Flensburg geträumt zu haben.

„Aber auch wenn dieses Angebot jetzt kommen mag, ändert sich nichts“, sagt GOG-Vorstand Kasper Jørgensen und fährt fort: „Wir haben nichts aus Flensburg gehört, und wenn doch, ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir Gidsel wegschicken werden“, sagt Kasper Jørgensen zu TV 2 SPORT.

Nach einer dringend benötigten Handballpause sind Gidsel und GOG am Dienstagabend wieder im Einsatz,

Quelle: TV2 FYN – übersetzt und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 21.09.2021

Fotos: TV2 FYN