Gestrandete Yacht von zwei Kränen geborgen
(Kampeløkke) – Die Segelyacht „Bijou“ – französisch für Juwel – erwies sich nicht als Juwel und strandete am 18. September mit zwei Hamburger Seglern auf der Fahrt von Rügen nach Bornholm vor dem Hafen von Kampeløkke.
Am Sonntag wurde das Boot jedoch von zwei Kränen aus dem Wasser gehoben und anschließend abtransportiert. Am 18. September sank die Yacht „Bijou“ mit zwei Hamburger Seglern an Bord, die dabei glücklicherweise nicht verletzt wurden. Die „Bijou“ schaffte es nicht ganz, zu den Felsen zu kommen, um dort aufzulaufen.
Die beiden deutschen Segler wurden vom Wetter überrascht, als sie die zwei Felsköpfe des „Hammers“ unterhalb der Burg „Hammershus“ umrundeten und den Weg in Richtung des Hafens von Allinge suchten, wobei sie den Fehler machten und in Richtung Kampeløkke Hafen segelten, wo sie auf die Felsen trafen. Hier sank die „Bijou“.
Während die Deutschen von der alarmierten Rettungsmannschaft an Land gebracht wurden, wurde das Boot näher ans Ufer auf die Felsen geschleppt, wo es lag, bis es Sonntag entfernt wurde. Nach einigem Ärger mit einem Kran, der das Boot nicht ganz heben konnte, waren am Sonntag zwei Kräne anwesend, die „Bijou“ endlich aus dem Wasser hoben.
Quelle: TV2/Bornholm – übersetzt und bearbeitet von
Günter Schwarz – 28.09.2021
Foto: TV2/Bornholm