(Møn) – Am Mittwoch hat der Planungs- und Ingenieurausschuss der Kommune Vordingborg beschlossen, einen Vorschlag für einen Ferienpark an der Hjelm Bugt (Bucht) an die Verwaltung zurückzusenden. „Ee wird zu groß. Wir bezweifeln, dass die Insel es ertragen kann“, sagt der Vorsitzende des Planungs- und Ingenieurausschusses der Kommune Vordingborg, Michael Larsen (Radikale Venstre), gegenüber TV2 ØST.

Dies geschieht, nachdem ein gemeinsamer Ausschuss am Mittwoch beschlossen hat, den Plan für das geplante Projekt Feriepark Møn – Hjelm Bugt zur weiteren Prüfung an die Verwaltung zurückzusenden. „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass niemand im Ausschuss den Bebauungsplanvorschlag dem Kommunalrat empfehlen kann. Fünf Mitglieder des Ausschusses haben die Verwaltung aufgefordert, eine Reihe von Fragen zu untersuchen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen“, sagt er.

Eines der Hauptprobleme des Vorschlags besteht darin, dass voraussichtlich zwischen 2.500 und 2.700 Menschen im Park übernachten können. Die Haltung vieler im Ausschuss ist, dass die Größe maximal für 1.200 Personen betragen sollte. Konkret muss die Verwaltung im Fall eine Reihe von Fragen klären – und gleichzeitig mit dem Auftraggeber einen Dialog darüber aufnehmen, ob das Projekt an die politischen Wünsche angepasst werden kann.

„Ich denke, es kann immer noch etwas werden. Aber wir müssen sehen, ob er mit dem Projekt noch kleiner werden kann“, sagt Michael Larsen. Auch sein Kollege Carsten Olsen (Socialdemokraterne) spricht sich dafür aus, dass das Projekt zu groß wird. „Wir zweifeln an der Belastung für die Umwelt selbst und ob das kulturelle Angebot es verträgt. Und dann machen wir uns Sorgen um den Verkehr und die Infrastruktur. Es ist ein bisschen zu groß. Wir wollen die Größe verringern“, sagt er.

Quelle: TV2 ØST – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 30.09.2021

Foto: TV2 ØST