Nur eine Kommune in Syd- og Sønderjylland (Süd- und Südjütland) hat weit mehr grüne Autos als der Landesdurchschnitt. Auf den Parkplätzen der Kommunen ist die Grünwende noch nicht umgesetzt.

Fast jedes zehnte Auto in den dänischen Kommunen ist grün, der Rest sind konventionelle Diesel- und Benzinautos. Nur eine Kommune in Syd- og Sønderjylland hat mehr umweltfreundliche Autos als der Durchschnitt der 98 Kommunen in Dänemark, Fredericia.

Der nationale Durchschnitt liegt bei 7,9 Prozent, aber in Fredericia fahren 27,9 Prozent der Autos der Kommune entweder mit reinem Strom, Plug-in-Hybrid, Gas oder Wasserstoff. Der Rest der vierzehn Kommunen in Syd- og Sønderjylland hat weniger grüne Stadtautos als der Durchschnitt. Das zeigt eine Statistik von dänischen Autoimporteuren.

In der Statistik liegen die Kommunen Vejen und Fanø mit null grünen Autos am unteren Ende. Die Zahlen werden jedoch nach dem Stand vom 20. Juni berechnet, und sie können sich daher geändert haben. Dies ist zum Beispiel in der Kommune Vejen der Fall. „Unsere kommunale Pkw-Flotte ist geleast, und wir stellen im Rahmen der Verlängerung der Leasingverträge weitestgehend auf grüne Autos um. Seit dem 20. Juni bekommen wir eine Reihe von grünen Autos. Tatsächlich stehe ich gerade auf dem Parkplatz des Gemeindeamts in Brørup und schaue mir 10 städtische Toyota Yaris Hybridautos an. Wir sind also auf dem Weg“, sagt der Vorsitzende des Technischen und Umweltausschusses der Kommune, Vagn Sørensen (Venstre / Rechtsliberale Partei).

Samsø ist mit 57,5 Prozent die Kommune mit den meisten umweltfreundlichen Autos in Dänemark.

Grüne Autos in Prozent (Stand: 20.06.2021) / öffentliche Ladepunkte (Stand: 23. August 2021)

Landesdurchschnitt 7,9 Prozent. (El, Hybrid, Wasserstoff, Gas)

  • Fredericia 27,9 / 33
  • Esbjerg 4.5 / 33
  • Sønderborg 4.2 / 115
  • Aabenraa 3.8 / 69
  • Vejle 2.9 / 54
  • Horsens 2.8 / 72
  • Tønder 1,6 / 21
  • Haderslev 1.1 / 22
  • Billund 0.9 / 34
  • Hedensted 0,9 / 4
  • Varde 0,8 / 5
  • Kolding 0.7 / 53
  • Fanø 0.0 / 2
  • Vejen 0.0 / 14

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 03.10.2021

Foto: TV SYD