(Rungsted) – Nun wird der Ablauf des sechsjährige Junge untersucht, der am Samstag um 15:00 Uhr in einer Hüpfburg im Sportzentrum der Hørsholmhallen in Rungsted bei København tot aufgefunden wurde – eine Stunde nachdem er bei der Polizei als vermisst gemeldet wurde. Das teilte die Nordsjællands Politi (Nordseeland Polizei) am Sonntagmorgen auf Twitter mit.

Am Samstagnachmittag um 14:00 Uhr ging bei der Polizei eine Anzeige ein, wonach der sechsjährige Junge im Zusammenhang mit einer Floorball-Veranstaltung in den Hørsholmhallen in Rungsted, im Norden von København, vermisst wurde. Gegen 15:00 Uhr wurde der Junge dann leblos in einer Hüpfburg im Saal des Sportzentrums aufgefunden. Sein Leben war nicht mehr zu retten.

Die Polizei gibt an, dass sie den Tod bisher als tragischen Unfall betrachtet, der im Zusammenhang mit der Hüpfburg passiert ist. Der Hergang soll nun gemeinsam mit den zuständigen Behörden untersucht werden, ebenso wie in dem Fall eine Obduktion des Jungen stattfindet.

„Die Polizei wird sich zu dem Fall nicht weiter äußern, bis der Todesfall möglichst gründlich geklärt ist“, heißt es aus der Nordsjællands Politi. Der diensthabende Beamte der Nordsjællands Politi hat zuvor erklärt, der Unfall habe sich im Zusammenhang mit dem der Hüpfburg ereignet.

Eltern und Kinder, die bei der Veranstaltung anwesend waren, haben die Möglichkeit, innerhalb der ersten 24 Stunden psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, heißt es.

Von der Kommune werden derzeit keine weiteren Kommentare zu dem Fall geäußert.

Die Angehörigen des 6-Jährigen wurden benachrichtigt.

Quelle: TV LORRY – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 03.10.2021

Fotos: TV LORRY