(Haderslev) – Speziell ausgebildete Wassersuchhunde haben im Haderslev-Fjord eine leblose Person im Wasser gefunden – aber sie haben nicht den eigentlich gesuchten 55-Jährigen entdecken können.

Im Haderslev Fjord wurde kurz nach 13:00 Uhr eine leblose Person gefunden, die laut Polizei von den sogenannten Wassersuchhunden der Rigspoliti (Reichspolizei) entdeckt wurde. Die Wassersuchhunde wurden am Mittwoch von einem seit Dienstag vergangener Woche als vermisst gemeldeten 55-jährigen Mann in die Suche einbezogen. Es sei jedoch nicht die Leiche des Vermissten gefunden worden, sagt Jan Rebsdorf, Polizeikommissar und Leiter der Hundeabteilung der Polizei Süd- und Südjütland.

„Es ist ein weiterer Toter, den die Wassersuchhunde im Fjord gefunden haben. Wir arbeiten daran, den Verstorbenen zu identifizieren – aber wir sind uns sicher, dass es sich nicht um den 55-Jährigen handelt“, sagt Polizeikommissar Jan Rebsdorf.

Die Suche begann am Mittwochmorgen, als die Polizei sowohl im Hafen als auch etwas draußen im Haderslev Fjord nach dem Mann suchte. „ Wir werden die Suche am Mittwochabend noch eine Weile fortsetzen – und gegebenenfalls am Donnerstag wieder fortsetzen, sagt Jan Rebsdorf, Leiter der Hundeabteilung der Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütland Polizei).

Quelle: TV2 SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 07.10.2021

Foto: TV SYD