(Varde) – Dänemarks größtes Amateurtheater „7-kant“ steht zusammen mit der „Smedeværkstedet“ (Schmiedewerkstatt) hinter dem Projekt. Das neue Theater- und Musikhaus in Varde ist einen Schritt weiter gekommen.

Dieses geschieht, nachdem dem Varde Teater and Musikhus 20 Millionen Kronen (2,69 Mio. Euro) von der A.P. Møller-Stiftung und Ehefrau Chastine Mc-Kinney Møller-Stiftung für allgemeine Zwecke zugesagt wurden. Ihre Unterstützung sagt etwas über das Potenzial und den Ehrgeiz des neuen Theater- und Musikhauses aus, das ein Kulturzentrum für die gesamte Kommune Varde sein wird.

„Jetzt freuen wir uns darauf, das Projekt zu verwirklichen“, sagt der Bürgermeister der Kommune Varde, Erik Buhl von der rechtsliberalen Partei Venstre. Die neue Kultureinrichtung wird in der „Kulturspinderiet“ (Kulturspinnerei) mitten in Varde angesiedelt, wo sich bereits die Smedeværkstedet, die Musik og Billedskolen (Musik- und Bildschule) und MusicalTalentSkolen (MusikTalentSchule), die letztes Jahr im August eröffnet wurden, befinden.

„Es sind großartige Neuigkeiten, dass A.P. Møller Stiftung das Projekt unterstützt, das uns einen großen Schritt vorwärts bei der Gründung eines Theater- und Musikhauses macht“, sagt der Vorsitzende des „7-kant“, Jan Wessel Rasmussen.

Durch den hohen Millionenbetrag können nach Angaben der Kommune nun die Vorbereitungen für das Varde Teater und das Musikhuset beginnen, wofür ein Architekturwettbewerb für das Projekt ausgeschrieben werden soll.

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Über das Varde Teater und Musikhus

Das neue Theater- und Musikhaus besteht auf einer Skizzenebene von 3.000 Quadratmetern und beinhaltet zwei Säle mit Platz für 160 und 400 Personen, Foyerbereich, Näherei, Proberäume, Zuschauerräume etc.

Es ist der Theaterverein „7-kant“, der zusammen mit dem Veranstaltungsort „Smedeværkstedet“ das entstehende Varde Teater- und Musikhus bildet.

„7-kant“ ist Dänemarks größtes Amateurtheater mit über 400 Mitgliedern, die sich mit Bühnenbild, Technik, Kostümen, Schauspiel, Gesang und Tanz beschäftigen.

Das „7-kant“ Amateurtheater bietet ein breites Repertoire für Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsene und hat jährlich über 35.000 Zuschauer.

Bisher war das Theater auf zwei verschiedene Adressen aufgeteilt, aber mit der neuen Einrichtung kann das gesamte Theater an einem Ort zusammengefasst werden.

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Mit dem Kick-In von der A.P. Møller Foundation ist das projekt auf einem guten Weg, die veranschlagten 66 Millionen Kronen zu knacken – zusätzlich zu den 20 Millionen hat die Kommune Varde 15 Millionen Kronen (2,03 Mio. Euro), der Lokale-og Anlægsfonden 13 Millionen Kronen (1,75 Mio. Euro) gewährt, während die Eigenfinanzierung 1 Million Kronen (134.400 Euro) beträgt. Das bedeutet, dass Ihnen 17 Millionen Kronen (2,28 Mio. Euro) fehlen.

„Ich kann so viel sagen, dass wir eine Fondsgruppe haben, die dabei ist, die Mittel zu beantragen. Wir haben bereits einen Antrag gestellt, auf den wir eine Antwort von einem der größeren Fonds warten. Wenn die großen Fonds hineingehen und stützen, hilft es, das Geld zusammen zu bekommenen. Wir haben also die Erwartung, dass wir so die letzten 17 Millionen bekommen“, sagt Jan Wessel Rasmussen.

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So soll der Bau finanziert werden

Die Gesamtfinanzierung des Projekts beträgt 63.500.000 Kronen (8, 54 Mio. Euro).

Lokale og Anlægsfonden unterstützt das Projekt mit 13.000.000 Kronen (1,75 Mio. Euro).

Das Projekt hat eine Eigenfinanzierung von 1.000.000 Kronen (134.400 Euro).

Die Kommune Varde unterstützt das Projekt mit 15.000.000 Kronen (2,03 Mio. Euro).

Quelle: Kommune Varde

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Im Moment sitzen alle freiwilligen Helfer, die Schauspieler und alle rund um das Projekt in provisorischen Räumlichkeiten, und der Vorsitzende des „7-kant“ hofft, mit den neuen Mitteln bald mit dem Bau beginnen zu können. „Wir müssen schauen, ob Sie schon jetzt etwas tun können, und wir haben erst heute Morgen die Nachricht erhalten, also müssen wir sehen. Ich wage nicht zu sagen, dass wir in einem Monat sofort anfangen können, aber ich hoffe, dass wir in naher Zukunft loslegen können“, sagt Jan Wessel Rasmussen.

Quelle: TV2 SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 15.10.2021

Foto: TV SYD