(Nykøbing Mors) – Der 50-Jährige wurde am Dienstag von seinem Arbeitgeber im Wasser gefunden. Ein 50-jähriger polnischer Mann ist gestorben, nachdem er am Dienstag im Limfjord von seinem Boot über Bord gefallen war. Die Midt- og Vestjyllands Politi (Mittel- und Westjütland Polizei) informierte die Tageszeitung „ B.T“.

Der Fischer fuhr am Dienstagmorgen um zehn Uhr mit seinem Boot allein von Nykøbing Mors hinaus. Erst um 16;55 Uhr wurde er gefunden, nachdem sich seine Arbeitskollegen Sorgen gemacht hatten, weil er nicht zurückgekehrt war. Er wurde in das Universitätskrankenhaus Aalborg geflogen, wo er schwer unterkühlt eingeliefert wurde, nachdem er mehrere Stunden im kalten Wasser gelegen hatte und wo er später verstarb.

Der Pole war bei Seafood Limfjord angestellt. Es war sein Arbeitgeber, der hinausfuhr und ihn fand. „Es war der Arbeitgeber, der hinausfuhr und den Mann leblos im Wasser fand und der sofort um Hilfe rief“, sagte diensthabende Polizeibeamte Ole Vanghøj in der Nacht zum Mittwoch. Da sich der Unfall während der Arbeitszeit des Mannes ereignete, wurde die Søfartsstyrelsen Seeschifffahrtsbehörde eingeschaltet.

Normalerweise ist es das Arbejdstilsynet (Amt für Arbeitsumwelt), aber da sich der Unfall auf dem Wasser ereignet hat, ist es die Søfartsstyrelsen. „Er war zu den Muschelbänken hinausgefahren, an denen Muscheln an Leinen hängen. Vielleicht waren sie es, um die er sich kümmern oder sie irgendwie überwachen musste. Die Søfartsstyrelsen muss nun versuchen, dieses zu klären“, sagte der Wachchef.

Die Angehörigen des 50-Jährigen wurden umgehend benachrichtigt.

Quelle TV NORD – übersetzt und veröffentlicht von

Gü Schwarz – 04.11.2921

Fotos: TV NORD