(Rendsburg) – Am 12.12.2021 schauten gegen 10:30 Uhr die Beamten des Polizeibezirksreviers Rendsburg etwas ungläubig auf die digitale Anzeige ihres Geschwindigkeitsmessgerätes.

Die Beamten hatte eine Geschwindigkeitsmessung in der Fockbeker Chaussee in Rendsburg durchgeführt. In einem Bereich, wo 50 km/h erlaubt war, fuhr ein PKW Audi mit 110 km/h durch die Kontrollstelle.

Eine richterliche Rechtsprechung geht bei derartigen Überschreitungen von einer vorsätzlichen Tatbegehung aus. In solchen Fällen wird das Bußgeld, was laut Katalog 560 Euro und zwei Monate Fahrverbot bedeuten würde, verdoppelt.

Den Audi Fahrer erwartet somit in den nächsten Tagen ein Bußgeld von 1.120 Euro sowie zwei Monaten Fahrverbot.

Quelle Pressemitteilung der Polizeidirektion Neumünster vom 15.12.2021 um 08:39 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 15.12.2021

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