Im Laufe des Jahres 2021 wurde die Europäische Union von einer Vielzahl von Problemen belastet, die von der Coronavirus-Pandemie und einer wirtschaftlichen Rezession bis hin zu einer kontinentalen Gasknappheit und dem Russland-Ukraine-Konflikt reichen. Die EU hat auch Mühe, die von den Behörden inszenierte anhaltende Migrantenkrise in Belarus anzugehen. Wie begann der Flüchtlingsnotstand an der weißrussisch-polnischen Grenze? Und was kann die EU tun, um die Rechte dieser Flüchtlinge zu schützen?

Was ist die Migrantenkrise in Belarus und wie hat sie begonnen? – Im Sommer 2021 kündigten die USA an, ihre Mission in Afghanistan zu beenden, und die Taliban überrannten das Land. Infolgedessen arbeiteten Tausende Afghanen verzweifelt daran, dieses zentralasiatische Land zu verlassen, um der Verfolgung zu entgehen.

Die unglücklichen Ereignisse in Afghanistan boten dem weißrussischen Präsidenten Aljaksandr Lukaschenka eine Chance. Monatelang sah sich Lukaschenka dem Druck der EU und der belarussischen Oppositionsbewegung ausgesetzt. Diese Gruppen gaben an, dass die belarussischen Präsidentschaftswahlen 2020 gestohlen wurden und dass er Hunderte von Demonstranten zu Unrecht inhaftiert hat.

Angesichts dieses ständigen Drucks suchte Lukaschenka nach Ablenkungen, die die Aufmerksamkeit von ihm und seinen Kumpanen ablenken würden.

Die EU wurde bereits von der Gaskrise und den erneuten Spannungen zwischen Russland und der Ukraine bedrängt.

Der weißrussische Präsident fand dann einen Weg, sich in den Kampf einzumischen. In den letzten Monaten haben belarussische kommerzielle Fluggesellschaften begonnen, von Minsk aus mehrere Orte im Nahen Osten und in Afrika anzufliegen. Verschiedene Länder in diesen Regionen waren von Konflikten betroffen, und belarussische Reisebüros versprachen diesen Flüchtlingen eine sichere Überfahrt nach Weißrussland. Diese Organisationen boten diesen Flüchtlingen Touristenvisa an und sagten, dass diese Migranten die Möglichkeit haben würden, nach Mittel- und Westeuropa einzureisen.

Innerhalb weniger Wochen flohen Tausende von Flüchtlingen aus ihren Häusern, als sie ihre Überfahrt nach Weißrussland buchten. Als diese Migranten ankamen, zogen sie in Richtung der polnischen, lettischen und litauischen Grenzen. Die Flüchtlinge glaubten, in diesen Ländern willkommen geheißen zu werden, aber was sich herausstellte, war ganz anders. Der Zustrom von Migranten an diesen Grenzen überraschte Polen und das Baltikum. Diese Länder wussten nicht, wie sie diese Personen in die Gesellschaft eingliedern oder den Bedürftigen lebenswichtige Güter zur Verfügung stellen würden.

Die Krise hat diese Flüchtlinge in eine tragische und schwierige Lage gebracht, da sie an der Grenze zwischen Weißrussland und diesen EU-Ländern gefangen sind. Tausende Menschen sind aus ihrer Heimat geflohen und suchen verzweifelt Schutz und ein besseres Leben. Die belarussischen Behörden versprachen ihnen ein besseres Leben, indem sie ermäßigte Flüge und Touristenvisa anboten, aber bei ihrer Ankunft wurden sie nicht willkommen geheißen.

Wie kann die EU die ungerechte Behandlung dieser Flüchtlinge beenden?
Die EU muss belarussische Fluggesellschaften und Tourismusunternehmen unter Druck setzen, damit sie aufhören, diesen Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten falsche Hoffnungen zu machen. Diese belarussischen Organisationen belogen die Flüchtlinge und sagten, sie würden bei ihrer Ankunft willkommen geheißen. Aber als die Migranten in Minsk landeten, wurden sie gewaltsam an die Grenzen gebracht. Diese Flüchtlinge verdienen es, mit Anstand und Respekt behandelt zu werden, und ihre Menschenrechte wurden verletzt. Sollten diese belarussischen Organisationen diese Possen fortsetzen, sollten sie bestraft werden. Beispielsweise könnte die EU ihren Flug- und Reisebetrieb mit diesen belarussischen Organisationen einstellen.

Die EU sollte Programme schaffen, um diesen Flüchtlingen bei der Assimilation zu helfen. Diese Initiativen könnten den Migranten helfen, in ihren neuen Ländern eine Wohnung und einen Arbeitsplatz zu finden, und die EU könnte ihnen einen vorübergehenden Aufenthalt gewähren. Die Programme könnten diesen Migranten auch auf dem Weg zu einem dauerhaften Aufenthalt helfen (wenn sie diese Option verfolgen möchten). Polen und das Baltikum könnten mit anderen EU-Staaten zusammenarbeiten, um die Migranten zu verteilen. Dies würde diese osteuropäischen Staaten weniger belasten.

Die Führer Polens und des Baltikums sollten sich mit Lukaschenko treffen, um die Herausforderungen an ihren Grenzen zu klären. Diese europäischen Staats- und Regierungschefs müssen Druck auf den belarussischen Präsidenten ausüben, diesen Migrantenkrieg zu beenden. Wenn diese Possen weitergehen, sollte die EU zusätzliche Sanktionen gegen den belarussischen Präsidenten und seinen engsten Kreis verhängen. Weißrussland muss lernen, dass es keine Spiele spielen kann, indem es Tausende unschuldiger Menschenleben gefährdet.

Insgesamt hat die anhaltende Migrantenkrise eine weitere Kluft in den Beziehungen zwischen der EU und Weißrussland geschaffen. Weißrussland spielt mit dem Leben Tausender Flüchtlinge, und dies belastet die EU, da sie nicht weiß, wie sie diese Migranten am besten integrieren kann. Dennoch sollte die EU alles in ihrer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass diese Flüchtlinge gerecht behandelt werden. Wenn die EU Weißrussland für sein verantwortungsloses Verhalten zur Rechenschaft ziehen würde und Programme implementiert würden, um diese Migranten in die europäische Gesellschaft zu erleichtern, könnte dies zur Lösung dieser Migrantenkrise beitragen. Diese Flüchtlinge haben sich diese Position nicht ausgesucht und verdienen ein besseres Leben