(Amager) – Der 24-Jährige soll für zwei Wochen in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, eine gleichaltrige Freundin getötet zu haben.

Für vorläufige 13 Tage muss ein 24-jähriger Mann hinter Gittern sitzen, der beschuldigt wird, seine Freundin getötet zu haben. Das hat ein Richter des Københavns Byret (Kopenhagener Stadtgerichts) nach einer Vernehmung am Dienstagmorgen entschieden. Dieses wird von Københavns Politi (Kopenhagener Polizei) bestätigt.

Der Mann war am Montagmorgen festgenommen worden, nicht viele Stunden nachdem seine 24-jährige Freundin tot in einem Auto in einer Lagune des Amager Strandparks aufgefunden worden war. Die tote Frau wurde Montagnacht von ihrer Familie als vermisst gemeldet, als sie noch nicht nach Hause zurückgekehrt war.

Am Montagmorgen wurde ihre Leiche im Auto gefunden. Der Fund wurde von der Frau zunächst als „verdächtiger Tod“ untersucht. Gegen den Freund der Frau wird seither Anklage wegen Mordes erhoben.

Bei der gerichtlichen Anhörung am Dienstagmorgen bestritt der Mann die Schuld, seine gleichaltrige Freundin getötet zu haben. Die Anhörung fand hinter verschlossenen Türen statt, so dass nur die Anklage bekannt ist. Was der Mann möglicherweise erklärt hat oder was die Polizei glaubt, dass er Beweise gegen ihn hat, ist unbekannt.

In der Anklageschrift heißt es, die Frau soll zwischen der späten Sonntagnacht und dem frühen Montagmorgen getötet worden sein. Die Todesursache ist nach ersten polizeilichen Ermittlungen ersticken. Das Auto mit der Toten wurde von einem Passanten am Amager Strandpark entdeckt.

Die Person, die das Auto entdeckte. schlug Alarm wegen des Autos, das sich in der Lagune befand, woraufhin sowohl Polizei als auch Rettungskräfte zum Tatort eilten.

Taucher entdeckten die Frau im Auto und ließen sie aus dem Wasser heben. Gleichzeitig wurden Spurensuchungen sowohl am Auto als auch im umgebenden Wasserbereich durchgeführt.

Quelle: TV2 – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 04.01.2022

Foto: Archivbild