Im Jahr 2021 gab es weniger Einbrüche als in den beiden Jahren zuvor. Im Vergleich zu 2019 hat sich die Zahl der Einbrüche sogar fast halbiert.

SYDJYLLAND: Es ist eine schlechte Zeit für Einbrecher, jedenfalls hat sich die Zahl der Einbrüche in Syd- og Sønderjylland seit 2019 fast halbiert. Genau die Zahl der Einbrüche ist von 2019 bis 2021 um 46 Prozent gesunken.

2021 brachen Einbrecher in 950 Wohnungen in Syd- und Sønderjylland ein, 2019 gab es 1754 Einbrüche.

Der starke Rückgang der Einbrüche war bereits im Jahr 2020 zu beobachten, als der Rückgang maßgeblich damit zusammenhing, dass aufgrund der Corona-Pandemie viel mehr Menschen von zu Hause aus arbeiteten als sonst, was den Dieben erschwerte Bedingungen bereitete. Aber auch im Vergleich mit 2020 ist die Zahl der Einbrüche auf dem Rückzug.

Im Jahr 2020 gab es 1132 Einbrüche in Wohnungen in Süd- und Südjütland, und damit ist ein Rückgang von 16 Prozent von 2020 auf 2021 zu verzeichnen.

  • Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden und haben weiterhin einen starken Fokus auf die Einbruchsbekämpfung, brauchen aber auch die Hilfe der Bürgerinnen und Bürger. Die Syd- und Sønderjyllander selbst können viel tun, um Einbrüche zu verhindern, sagt der stellvertretende Polizeiinspektor Christian Østergård, Leiter der Präventionsabteilung der Polizei Syd- og Sønderjylland, in einer Pressemitteilung.

Er weist insbesondere darauf hin, dass sich die Einbrecher bei den begangenen Einbrüchen in 24 Prozent der Fälle Zugang über eine unverschlossene Tür oder ein offenes Fenster verschafft haben.

Sturz an mehreren Stellen
Der Einbruchsrückgang zeigt sich auch in den vergangenen Weihnachtstagen, wo es 70 Prozent weniger Einbrüche gab als zu Weihnachten 2019.

Auch die Unternehmen in Syd- og Sønderjylland können sich über weniger ungebetene Gäste freuen. Vergleicht man die Einbrüche von 2021 mit 2019, so ist die Zahl um 38 Prozent zurückgegangen. Die Polizei Syd- og Sønderjylland betont jedoch, dass sich die Zahlen aus dem Jahr 2021 möglicherweise noch ändern können, da das Jahr gerade erst zu Ende ist und Anpassungen beispielsweise in Form von späteren Meldungen vorgenommen werden können.