(Skagen) – Für mehr als eine Woche Anfang Februar bleibt die schnellste Verbindung nach Samsø wegen geplanter Reparaturen geschlossen, berichtet die Reederei Die Schnellfähre zwischen Samsø und Aarhus fährt vom 31. Januar bis 8. Februar nicht. Dieses wird von Samsø Rederi angegeben.

Der Grund ist, dass die Fähre mit dem Namen „Lilleøre“ ins Dock muss. „Das ist ganz normal und passiert einmal im Jahr“, sagt Verkehrsleiter bei Samsø Rederi Lars Rieks. „Das muss man bei Schiffen dieser Klasse – Hochgeschwindigkeitsschiffen – machen, ist also völlig Standard“, sagt Lars Rieks.

Unter anderem müssen verschiedene Fehler und Mängel behoben werden, von denen Samsø Rederi glaubt, sie identifiziert zu haben. „Klar ist, wenn man das Schiff aus dem Wasser hat, plant man auch, die Dinge zu machen, die sowieso gemacht werden sollten“, sagt Lars Rieks, der angibt, dass auf der Fähre noch mehrere Fahrradständer aufgestellt werden.

Die Arbeiten finden in einem Dock in Skagen statt. Dass es dort geblieben ist, liegt vor allem daran, dass es in einer beheizten Halle stattfinden kann. „Das Schiff muss gestrichen werden, und damit die Farbe richtig trocknen und aushärten kann, braucht es etwas Wärme. Das können wir dort hinbekommen. Normalerweise wird unser Verkehr nicht so lange unterbrochen wie diesmal. Oft geht es nur um Inspektionen, die nur wenige Tage dauern“, sagt Lars Rieks.

Es ist die Farbe unter dem Wasser auf der „Lilleøre“, mit der die Reederei unzufrieden ist. „Wir glauben, dass die Fähre während des Transports nach Dänemark (vor der Auslieferung im Februar 2021, Anm. dr Red.) einige Schäden erlitten hat, und dann lag sie auch in etwas Eis, was einige Schäden verursacht hat. – Wir haben also den Anspruch, diese Schäden zu beseitigen“, sagt Lars Rieks.

Während die Schnellfähre außer Betrieb ist, müssen Pendler und Reisende von und nach Samsø die Hou-Verbindung nutzen. Lars Rieks garantiert, dass auf der anderen Fähre, „Princess Isabella“, viel Platz für die zusätzlichen Passagiere ist.

Quelle: TV2 ØSTJYLLAND – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 07.01.2022

Foto: Samsø Rederi