Die Epidemiekommission wird diese Beschränkungen aufheben – und beibehalten
Alle aktuellen Corona-Beschränkungen laufen am 16. Januar bis Mitternacht aus. Die Epidemiekommission empfiehlt jedoch, einige Beschränkungen weiter fortzusetzen. Am Mittwoch um 15.15 Uhr wird der Epidemieausschuss des Folketing nach Angaben von TV 2 zusammentreten, um zu entscheiden, welche Beschränkungen nach dem 16. Januar fortgeführt werden sollen und welche sie aufzuheben empfiehlt.
Laut der Kommission können diese Einrichtungen geöffnet werden:
- Volkshochschulen
- Abendschulen und Folkeuniversitetet
- Sportveranstaltungen im Freien, bei denen Zuschauer Tickets haben und sich hinsetzen
- Zoos, Aquarien, Vergnügungsparks und reisende Vergnügungsparks
- Museen, Kunstgalerien und Aktivitätszentren.
Es wird empfohlen, die oben genannten Artikel mit den Anforderungen an den Corona-Pass und Mund-Nasen-Schutze oder Visiere wieder zu öffnen. Letztere Anforderung gilt nur in Innenräumen.
Darüber hinaus empfiehlt die Epidemiekommission, mit Auflagen für Corona-Pässe und Schutzmasken/Visiere sowie eine Teilnehmerbeschränkung von 350 Personen in Innenräumen zu öffnen:
- Kinos
- Veranstaltungsorte
- Theater
Orte, an denen Vorträge und Konferenzen abgehalten werden Die drei obigen Punkte implizieren, dass es nicht erlaubt ist, an diesen Orten aufzustehen.
Weiterhin empfiehlt die Kommission den Platzbedarf in derDansk Folkekirke ( Dänische Volkskirche) und anderen Konfessionen ab der Nacht zum 17. Die bestehenden Einschränkungen werden weiterhin empfohlen Wenn sich die Epidemiekommission durchsetzt, bleiben bis zum 31. Januar folgende Gesellschaftskreise geschlossen:
- Nachtleben
- Spielhallen und Casinos
- Spielplätze und Wasserparks
- Montagehäuser
Darüber hinaus müssen Restaurants weiterhin auf den Ausschank von Alkohol ab 22:00 Uhr verzichten und von 23:00 bis 05:00 Uhr in der Frühe geschlossen zu bleiben. Außerdem besteht ein generelles Verkaufsverbot für Alkohol von 23:99 Uhr bis 05:00 Uhr.
TV 2-Anmerkung
- Dieser Artikel basiert auf Informationen aus anonymen Quellen, da die Informationen nur unter der Bedingung der Anonymität bereitgestellt wurden.
- TV 2 hat es akzeptiert, weil der TV-Sender die für die Öffentlichkeit relevanten Informationen nicht zurückhalten möchte.
Der Flächenbedarf von 2 qm pro Gast für sitzende Gäste und 4 qm für stehende Gäste wird eingehalten. Die Kommission empfiehlt außerdem, alle bestehenden Schutzmaskenvorschriften sowie die Anforderung von Sitzplatzkarten in InterCity- und InterCityLyn-Zügen beizubehalten. Diese Beschränkungen gelten seit dem 19. Dezember und sollen nach Angaben der Epidemiekommission weiterhin gelten.
Die Empfehlung, dass Beschäftigte sowohl in öffentlichen als auch in privaten Betrieben nach Möglichkeit von zu Hause aus arbeiten, bleibt bestehen.
Grundsätzlich sollen alle Beschränkungen am 16. Januar um Mitternacht auslaufen, es sei denn, sie werden vom Epidemieausschuss des Parlaments verlängert. Die Epidemiekommission empfiehlt, die Beschränkungen bis zum 31. Januar zu verlängern.
Die Gesundheitssprecher der Parteien werden sich am Mittwochmorgen mit Gesundheitsminister Magnus Heunicke (Socialdemokraterne) treffen, um sich nach Angaben von TV 2 über die Empfehlungen der Kommission zu informieren.
Mitglieder der Epidemiekommission
Die Epidemiekommission besteht aus 11 Mitgliedern. Zwei von ihnen wurden von Gesundheitsminister Magnus Heunicke (Socialdemokraterne) ernannt, während die restlichen neun Mitglieder auf Empfehlung des Ministers für Handel und Industrie, des Finanzministers, des Justizministers und der dänischen Patientenagentur ernannt wurden.
Behörde für Patientensicherung, das Statens Serum Institut, Reichspolizeichef und die dänischen Regionen.
- Abteilungsleiter Svend Særkjær (Vorsitzender)
- Gesundheitsministerium Abteilungsleiterin Lene Brøndum Jensen
- Gesundheitsministerium Anders Thusgaard, Direktor für Geschäftspolitik
- Ministerium für Geschäftsangelegenheiten Abteilungsleiterin Annemarie Lauritsen
- Finanzministerium Abteilungsleiter Johan Kristian Legarth
- Justizministerium Direktorin Anette Lykke Petri
- Dänische Agentur für Patientensicherheit Direktor Søren Brostrøm
- Nationale Gesundheitsbehörde Geschäftsführer Henrik Ullum
- Statens Serum Institut
- Reichspolizeichef Thorkild Fogde,
- Reichspolizei Geschäftsführer Kristian Wendelboe
- Landesverband der Kommunen Geschäftsführer Adam Wolf
- dänische Regionen
Die Mitglieder vertreten den jeweiligen Minister oder die betreffende Behörde
Die Epidemiekommission besteht aus einer Vielzahl von Beamten von Ministerien und Gesundheitsbehörden und kann, wie erwähnt, nur Empfehlungen an die Regierung aussprechen, die dann daraus im Seuchenausschuss Beschränkungen vorschlägt. Die Regierung folgt traditionell den Empfehlungen der Epidemiekommission
Im Seuchenausschuss sind alle Fraktionen – mit Ausnahme der Alternativet, der Frie Grønne (Freie Grüne) und der Kristendemokraterne (Christdemokraten) – vertreten, und wenn hier Beschränkungen beschlossen werden sollen, darf es keine Mehrheit gegen die Beschränkungen geben.
Zudem hat sich die Epidemiekommission in ihren Empfehlungen damit beschäftigt, wie die weitere Öffnung der Gesellschaft erfolgen kann. Hier schlägt die Kommission „eher wenige größere Schritte als mehrere kleinere Schritte“ vor.
Die Epidemiekommission erwägt derzeit, dass der nächste Schritt bei der Wiedereröffnung die Lockerung der meisten anderen kulturellen und geschäftlichen Beschränkungen sowie der Beschränkungen für Restaurants umfassen könnte.
Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von
Günter Schwarz – 12.01.2022
Foto: Archivbild