(Kiel) – Nach vorangegangenen Ermittlungen des unter anderem für Rauschgiftdelikte zuständigen Kommissariats 17 der Kieler Kriminalpolizei fand Freitagabend eine Durchsuchung eines Gewerbebetriebs in Mettenhof statt. Die Einsatzkräfte stellten diverse Betäubungsmittel sicher.

Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass aus dem Betrieb im Jütlandring mit Betäubungsmitteln gehandelt werden soll. Ein Richter erließ daraufhin einen Durchsuchungsbeschluss. Gemeinsam mit Zugriffskräften und Kolleginnen und Kollegen des 3. Reviers suchten die Beamtinnen und Beamten des K17 das Objekt Freitag gegen 18:00 Uhr auf. Mit eingesetzt war auch das Gewerbeamt der Landeshauptstadt.

Vor Ort trafen sie auf 21 Personen. Bei der Durchsuchung der anwesenden Personen und der Räumlichkeiten stellten die Polizistinnen und Polizisten Kokain, Amphetamine, Haschisch und Marihuana in insgesamt nicht geringer Menge sicher. Eine Person führte ein nach dem Waffengesetz verbotenes Messer mit sich, das ebenfalls sichergestellt wurde.

Die Beamtinnen und Beamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Nach Beendigung der Maßnahmen kamen alle Personen auf freien Fuß. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 24.01.2022 um 13:28 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 24.01.2022

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