Das größte Übernachtungswachstum in Dänemark von 2019 bis 2021 ist bei Destination Limfjorden zu verzeichnen. Die letzten zwei Jahre standen ganz im Zeichen der Corona.

Während es für viele Branchen schwierig war, gibt es auch einige, die davon profitiert haben. Einer dieser Orte ist Destination Limfjorden, das im Zeitraum 2019-2021 den 1. Platz belegt, wenn es um das am schnellsten wachsende Reiseziel geht. Hier ist Destination Limfjorden um 13,6 % gewachsen, wie die Gesamtzahl der Übernachtungen von VisitDenmark zeigt.

„Hier in Destination Limfjorden gibt es super schöne Übernachtungen, unsere Gegend ist genau wie andere Destinationen auch von der Coronakrise betroffen. Die Zahlen zeigen jedoch auch, dass unsere hart arbeitenden Campingplätze, Gasthöfe und Hotels ein begehrtes Produkt liefern konnten“, sagt die Direktorin von Destination Limfjorden, Kristina Lehmann Schjøtt, in einer Pressemitteilung.

Am stärksten wachsende Destination im Zeitraum 2019-2021.

  1. Destination Limfjorden mit 13,6 %
  2. Bornholm mit 8,5 %
  3. Destination Kystlandet (Küstenland) mit 7,2 %

Bei den dänischen Übernachtungen ist die Destination Limfjorden um 26,2 % gestiegen, während die ausländischen Übernachtungen um 29,7 % zurückgegangen sind, was eine direkte Folge der strengen Einreisebeschränkungen war, die während der Pandemie in Kraft waren. Daher musste man auch auf das aufmerksam machen, was der Limfjord zu bieten hat.

„In Destination Limfjorden haben wir eine massive Marketinganstrengung mit Fokus auf unsere völlig einzigartigen Natur- und Kulturerlebnisse unternommen, um mehr Dänen dazu zu bringen, ihre Augen für unsere Gegend zu öffnen. All dieses zusammen hat insofern Früchte getragen“, sagt Kristina Lehmann Schjøtt.

Im Jahr 2021 hat VisitDenmark in Zusammenarbeit mit Epinion eine Analyse der Gäste der Reiseziele durchgeführt, auch hier ist Destination Limfjorden mit 25 % der Gäste, die das Reiseziel zum ersten Mal besuchen, unter den Top 3. 35 % der Befragten hatten im Jahr 2020 auch Destination Limfjorden besucht.

TV MIDTVEST – überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 29.01.2022

Foto: TVMIDTVEST