Von Hochwasser bis Schnee – so wird das Wetter nach „Malik“

Am Montagmorgen können wir uns endlich vom Wochenendsturm „Malik“ verabschieden – allerdings hat er in der Nacht bis Montag seinen letzten Einzug gehalten. In der Nacht zum Montag hat das Danmarks Meteorologiske Institut (DMI) landesweit vor steigenden Wasserständen gewarnt.

Der Sturm „Malik“ hat in Syd- og Sønderjylland (Süd- und Südjütland) zu mehreren Überschwemmungen geführt. Am Montagmorgen meldet das DMI jedoch, dass das Wasser auf dem Rückzug ist und wir jetzt auf normales Winterwetter blicken. Das schreiben sie auf ihrer Website.

Die Einsatzleiter in Aabenraa, Haderslev und Sønderborg hatten in der Nacht genug zu sehen mit erhöhtem Wasserstand, haben aber jetzt geschlossen, weil das Wasser auf dem Rückweg ist. Dieses bestätigt die Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütland Polizei). Auch in Kolding gab es in der Nacht Überschwemmungen.

Am frühen Montagmorgen schreibt das DMI, dass man in der kommenden Woche ein gewohnt wechselhaftes Winterwetter erleben werde.

Am Montag passiert ein kleines Tief südlich von Dänemark, was einen bewölkten Tag mit Regen und Schneeregen bedeutet, der im Laufe des Abends in Schneeregen übergeht.

Bereits am Dienstag zieht eine weitere Front vorbei, während der Mittwoch etwas Sonne bieten kann. Es wird jedoch etwas windig sein, so dass sich der Mittwoch kalt anfühlen wird. Der Rest der Woche wird auf die gleiche Weise fortgesetzt.

Auch wenn „Malik“ an Dänemark weggezogen ist, können Sie die Nachwirkungen des Sturms tagsüber noch erleben. So wurden beispielsweise alle Züge zwischen Tinglev und Sønderborg bis heute Abend um 22:00 Uhr durch Zugbusse ersetzt. Die Änderungen sind auf fehlenden Fahrstrom auf der Strecke nach dem Sturm zurückzuführen.

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 31.01.2022

Fotos: TV SYD