(Frederikshavn) – Ein 11-jähriger Junge, der am Freitagabend leblos im Wasser der Schwimmhalle von Frederikshavn aufgefunden wurde, verstarb am Samstag. Dieses bestätigte der diensthabende Polizeibeamte Henrik Beck von der Nordjyllands Politi (Nordjütland Polizei) gegenüber Nordjyske.dk.

Die Kommune Frederikshavn gibt in einer Pressemitteilung an, dass der Junge mit seiner Schulklasse auf einem Ausflug war, als sich der Unfall ereignete.

Am Sonntag versammelte die Kommune die Klasse und die Eltern, damit die Schüler abgeholt und betreut werden können. Aber schon jetzt können sich Mitschüler oder andere, die am Freitagabend im Schwimmbad waren, an einen Krisenpsychologen wenden, wenn sie das Erlebte verarbeiten müssen.

Die Einzelheiten des Unfalls werden von der Polizei und der Kommune untersucht. Aber laut der Kommune deutet alles darauf hin, dass alle Richtlinien und Vorschriften befolgt wurden.

Um 19:38 Uhr wurde der Alarm ausgelst, und nicht viele Minuten später trafen Sanitäter ein. Lokale Rettungsschwimmer waren ebenfalls vor Ort.

Der Junge wurde dann im Rettungswagen ins Universitätskrankenhaus Aalborg gebracht wobei unterwegs Erste Hilfe Maßnahmen und Reanimation durchgeführt wurden, schreibt die Kommune.

Das Schwimmbad bloeb am heutigen Samstag geschlossen.

Quelle: TV2 ØSTJYLLAND – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 05.02.2022

Foto: TV2 ØSTJYLLAND