Beschuldigte eines Gelddiebstahls konnte ermittelt werden
(Travemünde) – Am 27.01.2022 stellte eine Travemünderin den Diebstahl von 30.000 Euro Bargeld aus ihrem Haus fest. Die Beamten der Polizeistation Travemünde nahmen die Ermittlungen auf und konnten die Straftat aufklären.
Am 28.01.2022 erstattete eine 75-jährige Travemünderin Strafanzeige bei der Polizeistation Travemünde. Sie hatte am 27.01.2022 festgestellt, dass aus ihrem Haushalt ein Geldbetrag von insgesamt 30.000 Euro entwendet worden war. Das Bargeld hatte die Frau an zwei verschiedenen Orten in ihrem Haus deponiert.
Die weiteren Ermittlungen führten die Polizisten auf die Spur einer Frau, die regelmäßig im Haushalt des Opfers gearbeitet hat.
Anfang Februar konnte die Wohnung der Täterin, auch unter Zuhilfenahme von speziell ausgebildeten Geldspürhunden der Diensthundestaffel Lübeck, durchsucht werden. Bereits vor der Durchsuchung übergab die Frau den Polizeibeamten ungefähr die Hälfte des entwendeten Geldbetrages und räumte die Tat ein.
Die andere Hälfte des Geldes hatte sie nach eigenen Angaben, unter anderem für Weihnachtsgeschenke, bereits ausgegeben. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnte kein weiteres Bargeld aufgefunden werden.
Nun muss sich die Lübeckerin wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten. Ein Ermittlungsverfahren wurde durch die Polizei Travemünde bereits eingeleitet.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass größere Geldbeträge oder Wertgegenstände nur in einem Tresor oder bei einem Geldinstitut aufbewahrt werden sollten.
Quelle Pressemitteilung der Polizeidirektion Lübeck vom 07.02.2022 um 10:34 Uhr
überarbeitet und veröffentlicht von
Günter Schwarz – 07.02.2022
Foto: Archivbild