(Rødby) – Scandlines hat eine Reihe von Abfahrten von Gedser nach Rostock während der kommenden Nacht von Freitag auf Samstag storniert, was dazu geführt hat, dass Lkw-Fahrer nach Rødby fuhren, wo es etzt eine lange Schlange vom LKWs gibt.

Am Freitagnachmittag bildete sich ein langer Stau am Fähranleger in Rødby – und auf der Autobahn ein gutes Stück in Richtung der Terminalanlage auf Südlolland. TV2 ØST hat eine Reihe von Fotos erhalten, die LKWs zeigen, so weit das Auge reicht, ebenso wie „Folketidende“ auch Staus am Verkehrsknotenpunkt meldet.

Laut Scandlines haben die Annullierungen der Gedser-Rostock-Route heute Nacht glicherweise dazu geführt, dass sich stattdessen mehr Lkw-Fahrer für die Rødby-Überfahrt angemeldet haben, aber ansonsten wird gemunkelt, dass es ein ganz normaler Freitag ist:

„Laut Kollegen im Hafen von Rødby ist es an einem Freitag, der heute ein etwas größerer Reisetag als sonst ist, eine ganz normale Geschäftigkeit, weil heute mehr Leute aus dem Winterurlaub kommen. Und dann könnte etwas darauf hindeuten, dass sich einige beeilt haben, so lange sie konnten, weil sowohl wir als auch andere angekündigt haben, dass es heute Abend zu Verkehrsproblemen kommen könnte“, sagt Anette Ustrup Svendsen, Pressemanagerin bei Scandlines

Zuvor klangen die Prognosen vom Danmarks Meteorologiske Institut (DMI) laut Scandlines so heftig, dass es auch auf der Verbindung Rødby-Puttgarden zu Ausfällen kommen könnte. Es ist jedoch nicht so schief gelaufen, und bisher lautet die Botschaft hier, dass die Fähren wie geplant fahren.

Dagegen haben die Fähren auf Gedser-Rostock ihren Betrieb eingestellt. „Wir haben für Gedser-Rostock den Rest des Abends und der Nacht die Fahrten abgesagt. Die letzte Fähre fuhr um 18:00 Uhr ab. Die Route befahren wir ab morgen früh wieder.“

Auf der Website von Scandlines können Sie verfolgen, welche Abfahrten gestrichen wurden.

Quelle: TV2 ØST – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 18.02.2022

Fotos: TV2 ØST