Die größte Herausforderung nach Sturm „Nora“ ( in Deutschland Sturm „Zeynep“) in der vergangenen Nacht war der Umgang mit den hohen Wasserständen. Dieses ist die Nachricht der Syd- og Sønderjyllands Politi (Süd- und Südjütland Polizei) am Samstagmorgen.

„Der Sturm hat die großen Herausforderungen nicht gegeben. Es gab einige Zwischenfälle, aber alles wurde geregelt, informiert der stellvertretende Polizeiinspektor Jesper Hansen von der Syd- og Sønderjyllands Politii.

In den Komunen Haderslev, Varde und Fanø gab es kleinere Überschwemmungen. Außerdem war Rømø von Überschwemmungen betroffen, bei denen eine Gruppe von Bürgern aus dem Ferienhausgebiet Lakolk in die örtliche Schule verlegt werden musste.

Auf Rømø erreichten die starken Böen in der Nacht 34,9 Meter pro Sekunde. Das entspricht Orkanstärke und ist laut TV2 die zweithöchste gemessene Windstärke im Zusammenhang mit Sturm „Nora“.

Berichte über Verletzte liegen der Polizei nicht vor.

Quelle: TV SYD – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 19.02.2022

Fotos: TV SYD