(Gavnø) – Ein Passant entdeckte die Frau am gestrigen Sonntagnachmittag im Wasser bei Gavnø und kontaktierte die Polizei, die den Fall weiter untersuchte. (SH-UgeAvisen berichtete am gestrigen Sonntag)

Seit zwei Wochen suchen Familienangehörige, Freiwillige und Beamte nach der 73-jährigen Lise Lotte Petersen aus Karrebæksminde, nachdem sie am 14. März als vermisst gemeldet und gesucht wurde. Jetzt wurde sie tot im Karrebæk Fjord bei Gavnø gefunden. Das teilte die Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi (Südseeland und Lolland-Falster Polizei) mit.

Die Frau wurde im südlichen Teil von Gavnø von einem Passanten gefunden, der am späten Sonntagnachmittag um 17:12 Uhr an dem Fjord spazieren ging. Daraufhin wurde die Polizei alarmiert und eilte zum Tatort.

Jetzt identifizierte die Polizei die Frau als Lise Lotte Petersen. Mehrfach hatte die Polizei unter anderem mit Hunden, einem Helikopter und Drohnen nach einer Frau gesucht.

Die Obduktion soll die Todesursache klären. Die Polizei geht nicht davon aus, dass dahinter ein Verbrechen steckt. Dennoch muss am Dienstag eine Obduktion der Frau durchgeführt werden, um die Todesursache zu klären.

„Sie hat keine unmittelbaren Verletzungen und nichts weist darauf hin, dass sie Opfer eines Verbrechens geworden ist“, sagte Mads Justesen, Polizeikommissar bei der Sydsjællands og Lolland-Falsters Politi.

Die Angehörigen wurden benachrichtigt.

Quelle: TV2 ØST – übersetzt und bearbeitet von

Günter Schwarz – 28.03.2022

Foto: TV2 ØST