Ambitionierte Unternehmer ziehen in Neue und viel größere Räume ein: – Wir sind begeistert
Schon nach kurzer Zeit am jetzigen Standort in Sønderborg ist die Schönheitsklinik Clinic Divine über ihre räumlichen Grenzen hinausgewachsen. Nun ziehen die Unternehmerinnen bald in deutlich größere Räumlichkeiten in der Innenstadt um.
Sønderborg: Für die 26-jährige Monique Schultz und ihre zweijährige Geschäftspartnerin Camilla Madsbøll läuft es gut.
Die beiden Unternehmerinnen stehen hinter der Schönheitsklinik Clinic Divine, die im Februar letzten Jahres in Østergade eröffnet wurde.
Doch schon jetzt ist klar, dass das Paar bald die jetzigen Räumlichkeiten verlassen und in die Jernbanegade ziehen wird, wo ihnen dreimal so viel Platz wie bisher zur Verfügung stehen wird.
- Wir sind überwältigt von der Nachfrage. Sønderborg ist in diesem Bereich etwas zurückgeblieben, aber es ist wirklich etwas passiert, sagt Camilla Madsbøll.
Sie selbst hat eine Vergangenheit als Sosu-Assistentin, aber vor ein paar Jahren begann sie, mit Permanent Make-up zu arbeiten.
Dadurch lernte sie Monique kennen, die im gleichen Bereich tätig war. Sie hat auch einen Hintergrund als Tätowiererin. Und eines Tages einigten sie sich darauf, gemeinsam eine Klinik zu eröffnen.
- Wir sind Geschäftspartner, aus denen auch gute Freunde geworden sind. Es funktioniert wirklich gut für uns. „Wir haben die gleichen Ambitionen und Zukunftspläne“, sagt Monique Schultz.
Geschäftigkeit und Ambitionen
Und die Ambitionen sind groß bei den beiden Frauen, die unter anderem ein breites Spektrum an Permanent-Make-up-, Augenbrauen- und Gesichtsbehandlungen anbieten.
Zuletzt wurden ihnen in der Klinik ein Nagel- und Wimperntechniker und eine Krankenschwester zugeteilt, die bei Filler- und Botox-Behandlungen behilflich sind.
- Wir sind sehr beschäftigt und können in die Kalender schauen, die für die nächsten zwei bis drei Monate ausgebucht sind. „Das ist auch der Grund, warum wir jetzt zu etwas Größerem wechseln, wo es Platz gibt, um mehrere Behandlungen gleichzeitig durchführen zu können“, sagt Camilla Madsbøll.
Generell habe die Beauty-Branche Rückenwind, so das Paar, vor allem in den größeren Städten – und nach etwas längerer Einlaufphase auch vor Ort.
- Wir wissen, dass mehrere Menschen zuvor Kliniken in anderen Städten, beispielsweise Flensburg, aufsuchen mussten, um die gewünschte Behandlung zu erhalten. „Wir sehen sie jetzt hier und haben Kunden jeden Alters – vom Teenager, der eine Gesichtsbehandlung braucht, bis zum Bewohner eines Pflegeheims, der sich Augenbrauen machen lassen möchte“, sagt Camilla Madsbøll, die kürzlich einen 87-jährigen Kunden hatte.
Gleichzeitig hat das Paar auch einen Online-Shop mit verschiedenen Beauty-Produkten eröffnet.
Mehr Raum für Bildung
Der Plan sieht vor, dass die Klinik um den 1. November in die neuen Räumlichkeiten umziehen wird, in einem Raum, in dem bis vor einigen Jahren ein größerer Friseursalon untergebracht war.
- Wir werden dort auch Raum für die Lehre haben, deshalb wollen wir ein Ausbildungszentrum für zukünftige Therapeuten schaffen. „Die Techniken in unserem Beruf entwickeln sich ständig weiter, daher nehmen auch Ausbildung und Kurse viel ein“, sagt Monique Schultz, die wie Camilla Madsbøll gerne mehr Zeit ihres Berufslebens mit der Ausbildung verbringen würde.
- Hoffentlich ist dafür jetzt mehr Platz und Zeit. Aber wir sind immer noch in einer Phase, in der das ganze Geld in die Entwicklung, neue Kurse und den Ausbau des Geschäfts fließt, sagen die beiden Unternehmerinnen.