Die Dänische Volkspartei möchte, dass Rentengesellschaften in 5.000 neue Pflegeheimplätze investieren.
Fast 20.000 Dänen im Alter von 67 Jahren oder älter stehen derzeit auf der Warteliste für einen Pflegeheimplatz. Jetzt legt die Dänische Volkspartei einen konkreten Vorschlag vor, wie 5.000 zusätzliche Pflegeheimplätze geschaffen werden können.

In einem neuen Vorschlag schlägt DF die Gründung einer „Partnerschaft für besseres Wohnen für ältere Menschen“ vor, die von dänischen Rentengesellschaften geleitet wird. Die Partnerschaft muss aus dem Branchenverband Forsikring & Pension, Selveje Danmark, Dansk Industri, Äldre Sagen und dem Nationalen Gemeindeverband bestehen.

Diese vom Altenministerium koordinierte Partnerschaft muss bis 2028 Pensionsfonds in 5.000 freie Pflegeheimplätze investieren, die über das ganze Land verteilt werden.

„Es steht völlig im Einklang mit den eigenen Ankündigungen des Rentensektors, in unsere eigenen älteren Menschen zu investieren.“ Das Gute an diesem Modell ist, dass es sogar noch weißer ist Der Gewinn wird letztendlich den Dänen zugute kommen“, schreibt DF.

Dem Plan zufolge müssen 1.000 Plätze für Bürger reserviert werden, die keine oder nur sehr geringe Rentenrücklagen haben.

„Die Situation der älteren Menschen ist katastrophal. Insbesondere kann man nicht sicher sein, im Bedarfsfall einen Platz in einem Pflegeheim zu bekommen. Man geht also erst dann in ein Pflegeheim, wenn es absolut notwendig ist“, sagt DF-Sprecherin für ältere Menschen, Pia Kjærsgaard, gegenüber TV2.

Laut TV2 waren Pensionsfonds in den letzten Jahren mit dem Bau von sieben Pflegeheimen beschäftigt, und Direktor Kent Damsgaard vom Branchenverband Forsikring & Pension (F&P) erklärte gegenüber TV2, dass Pensionsfonds bereit seien, weiter in Pflegeheime zu investieren.