Die Ambitionen für das Museum „Mark – Das Museum für eine neue dänische Geschichte“ waren zu groß. Da es nicht möglich war, die notwendigen Mittel zu erhalten, lässt die Gemeinde Billund nun die Pläne für ein großes Museumsprojekt fallen. Auch das Behindertensparen wurde gestrichen.

Gemeinde Billund: Die Idee und der Ehrgeiz eines großen und anerkannten Museums in Grindsted wurden verworfen. Es ist Teil der Haushaltsabrechnung, hinter der ein Gemeinderat steht.

Im Jahr 2018 haben die Politiker eine grundsätzliche Entscheidung über ein großes Museumsprojekt in Karensminde getroffen und seitdem wird daran gearbeitet, eine Kofinanzierung durch Stiftungen zu erhalten. Darüber hinaus wurden in den kommunalen Haushalten mehrere Beträge zurückgestellt, die nun jedoch vollständig gestrichen werden.

„Es ist uns bislang nicht gelungen, Fördermittel für das große Museumsprojekt zu erhalten, weshalb sich die Vergleichsparteien darauf einigen, dass das Projekt gestoppt wird und keine weiteren Fördermittel für das große Museumsprojekt bereitgestellt werden.“ Gleichzeitig sind sich die Vergleichsparteien darüber einig, dass die Ambitionen für das Museum an den vorgegebenen Budgetrahmen angepasst werden müssen. „Es bleibt ein Bestreben, das Museum als staatlich anerkanntes Museum zu erhalten“, schreibt der Gemeindevorstand im Kompromisstext für den Haushalt 2025.

Im ursprünglichen Haushaltsvorschlag war ansonsten vorgesehen, das Projekt in den nächsten vier Jahren mit 13,9 Millionen kommunalen Kronen zu unterstützen.

Die Gemeinschaftszeit bleibt erhalten
Einige der schwächsten Bürger der Gemeinde können aufatmen, wenn sie den Haushalt lesen, auf den sich der gesamte Gemeindevorstand einigt.

Es betrifft die Bewohner der Vorbasse Bofællesskab und der Bofællesskabne namens 1, 2 und 3 in Grindsted. Bürgerinnen und Bürger, die wöchentlich weniger als eine Stunde Betreuung in den eigenen vier Wänden erhalten, können das Gleiche tun – zumindest teilweise.

Im Vorschlag für den Haushalt der Gemeinde Billund für das kommende Jahr gab es Pläne für Einsparungen in den Bereichen, aber die Politiker haben beschlossen, Teile der Vorschläge fallen zu lassen.

In den Wohngemeinschaften haben die Bewohner jede Woche drei Stunden tägliche Gemeinschaftszeit unter Anwesenheit des Personals. Im Haushaltsvorschlag wurde vorgeschlagen, die drei Stunden auf zwei zu reduzieren. Dieser Vorschlag wurde jedoch fallen gelassen, damit sich die Bewohner weiterhin auf drei gemeinsame Stunden täglich mit dem Personal freuen können.

Immer noch Unterstützung zu Hause
Auch der Vorschlag, dass Bürger, die weniger als eine Stunde wöchentliche Unterstützung in der eigenen Wohnung erhalten, keine Unterstützung mehr erhalten sollen, wurde fallengelassen. Die Betreuung im eigenen Zuhause erfolgt hingegen künftig nur noch alle zwei Wochen.

Andererseits wird sich ein Teil der Bürger, die derzeit eine Einzelbetreuung in der Sozialpsychiatrie erhalten, darauf einstellen müssen, dass die Betreuung künftig als Gruppenkurs stattfinden wird, ebenso wie feste und begrenzte Öffnungszeiten in der Sozialpsychiatrie eingeführt werden Orte.

Dies sind einige der Kernpunkte der Haushaltsvereinbarung, hinter der ein gemeinsamer Gemeinderat für das kommende Jahr steht.