Rund 43.000 junge Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren sind außerhalb des Arbeitsmarktes, haben keine Ausbildung und beziehen öffentliche Leistungen.

Das ist sowohl unwürdig als auch eine Bankrotterklärung unserer Gesellschaft.

Gleichzeitig mit diesem Missverhältnis behauptet die Regierung, dass wir ausländische Arbeitskräfte brauchen.

Es ist zweifellos wahr, dass es in bestimmten Berufen einen Arbeitskräftemangel gibt, aber warum um alles in der Welt ausländische Arbeitskräfte importieren, wenn wir so viele junge Menschen haben, denen es an Arbeit und Bildung mangelt?

Natürlich wird es viel Geld kosten, viele der 43.000 jungen Menschen umzuschulen und auszubilden, aber wahrscheinlich nicht mehr, als es an Sozialleistungen kostet.

Daher sollte der Schwerpunkt auf der Bildung und Ausbildung der rund 43.000 dänischen Arbeitslosen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren liegen, was ohne eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft nicht zu erreichen ist.

In Südjütland verzeichneten die Gemeinden Aabenraa, Sønderborg und Tønder zusammen von 2022 bis 2023 in dieser Gruppe eine negative Entwicklung von 90 auf 1330 Personen.

Es muss möglich sein, es besser zu machen, und ich kann die Arbeitsmarktausschüsse in den Kommunen nur ermutigen, ihren Fokus auf diesen wichtigen Bereich zu schärfen.