(Stralsund) – Gestern Abend, am 05.10.2020, erhielt die Polizei in Stralsund gegen 20:45 Uhr die Information, dass in der Friedrich-Wolf-Straße eine Frau vom Balkon gestürzt sein soll.

Es bestätigte sich, dass eine 31-jährige Deutsche aus bislang unbekannter Ursache vom Balkon ihrer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mehr als acht Meter in die Tiefe stürzte. Sie erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik Greifswald geflogen.

Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Zur Ereigniszeit befand sich noch der siebenjährige deutsche Sohn der Gestürzten in der Wohnung. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsdienst des Jugendamtes wurde der Junge in die Obhut seines Vaters übergeben.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Stralsund vom 06.10.2020 um 10:45 Uhr

überarbeitet und veröffentlicht von

Günter Schwarz – 06.10.2020

Foto: Archivbild