(Barsbüttel) – Am 06.03.2017, um 07:50 Uhr, wurde die Polizei durch die Schulleitung der Erich-Kästner Gemeinschaftsschule Barsbüttel durch eine am Vortag versandte E-Mail über eine Bombendrohung informiert.

Heute Morgen stellte die Schule fest, dass eine gestern versandte E-Mail mit einer Bombendrohung gegen die Schule eingegangen ist. Aufgrund der Drohung wurde die Schule umgehend evakuiert. Eine Gefahr für die Schüler bestand nicht.

Die Schule wurde durch die Polizei unter anderem mit Sprengstoffspürhunden nach möglichen explosiven Stoffen abgesucht. Die Suche mit den Spürhunden nach möglichen versteckten explosiven Stoffen in der Schule verlief jedoch negativ.

Die Schule wurde daraufhin wieder freigegeben. Allerdings fand heute ein regulärer Schulbetrieb nicht mehr statt, da die meisten Schüler nach Hause geschickt worden waren. Eine Betreuung der wenigen verbliebenen Schülern wurde durch die Schulleitung und Polizei gewährleistet.

Die Kriminalpolizei Reinbek ermittelt jetzt gegen den Urheber der Drohung aufgrund Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Ferner muss dieser die Kosten des Polizeieinsatzes tragen. Unabhängig davon sind strafrechtliche Ermittlungen zum Urheber der Drohung eingeleitet.

von

Günter Schwarz – 06.03.2017