Kinderbraut im Levakovic Clan
Dänemarks sicherlich bekanntester krimineller Familienclan kommt nicht aus den Medien, nachdem es dem Chef des Clans, Gimi Levakovic gelungen ist, seine vom Landgericht Ost angeordnete Ausweisung nach Kroatien mithilfe des Obersten Gerichtshofs (Højesteret) Dänemarks zu verhindern. Auch wir berichteten darüber.
Die Familie Levakovic kam in den 1970er Jahren nach Dänemark, und die zahlreichen Familienmitglieder begingen seither so viele kriminelle Strafraten, dass es einem Außenstehen schwerfällt, zu verstehen, warum es Dänemark mit vorhandenen Rechtsmitteln nicht gelingt, sich dieses Clans zu entledigen, der die dänischen Gesellschaft bislang nur geschadet hat, denn dass auch nur ein Mitglied aus der Familien des „Zigeuner Chefs“ Gimi Levakovic einer geregelten Arbeit nachgeht und somit auf legale Weise seinen Lebensunterhalt bestreitet, ist uns nicht bekannt.
So schreckte der „Kronprinz“ der Familie, der heute 21jährige Santino Levakovic, nicht davor zurück die damals erst 15jährige Claudia J. gegen den Willen der Eltern aus Norwegen nach Dänemark zu bringen, um die Kinderbraut mit dem Segen seines Vaters Gimi nach den Ritus der Roma und Sinti zu seiner Ehefrau zu machen. Zunächst war der Teenager zweifellos stürmisch verliebt in Santino Levakovic, und sie wurde sehr schnell schwanger von ihm, worauf sie neun Monate später ihre Tochter Havajka gebar. Aber zu der Zeit der Geburt ihres Kindes hatte sich die Liebe zu „ihrem Mann“ bereits zu einen Alptraum gewandelt.
Während Santino Levakovic zu seinem ohnehin nicht dünnen Strafregister noch eine weitere Gefängnisstrafe von einem Jahr und drei Monaten wegen einer Serie von Trickdiebstählen gegen ältere Menschen hinzufügte, gelang der jungen Frau nach zweijährigem streng überwachtem Aufenthalt in der Familie die Flucht, und sie lebt seither an einem geheimen Ort.
Uns stellt sich die Frage, wie lange ein Rechtsstaat wie Dänemark es sich noch bieten lässt, einen derart kriminellen ausländischen Familienclan im Land zu dulden und gewähren zu lassen, ohne einen legalen Weg zu finden, sich diesem zu entledigen?
von
Günter Schwarz – 22.05.2016
Foto: Jens Nørgaard Larsen