(Lübeck) – Bundespolizisten mussten am Montagabend, den 7.11.2016, kurz vor Mitternacht im Lübecker Hauptbahnhof einen stark alkoholisierten Mann bändigen, als die Streife der Bundespolizei schlichtend einschreiten, da ein augenscheinlich alkoholisierter Mann sich gegenüber Reisenden ausgesprochen aggressiv verhielt und vorbeigehende Personen lautstark beleidigte.

Als die Beamten den Mann darauf ansprachen, zeigte er sich wenig kooperativ und beleidigte die Beamten ebenfalls. Aufgrund seines Verhaltens und seines Zustandes, wurde er mit einem Dienst-Kfz in die Dienststelle der Bundespolizei transportiert. Während der kurzen Fahrt leistete der Mann wiederum Widerstand und schlug um sich. Einen Beamten traf er dabei mit der Faust am Kopf.

Da in der Dienststelle bei dem 39-jährigen ein Atemalkoholgehalt von 3,02 Promille festgesellt wurde, forderten die Beamten zur Überprüfung der Gewahrsamstauglichkeit einen Polizeiarzt an. Dieser diagnostizierte den Verdacht einer Alkoholvergiftung, woraufhin der 39-Jährige mit einem Rettungstransportwagen in eine Klinik gefahren wurde.

Der leicht verletzte Bundespolizist konnte seinen Dienst fort setzen.

von                  

Günter Schwarz  – 09.11.2016