(Brunsbüttel) – Am Dienstag deckte die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel einen Fall von illegaler Fischerei vor der deutschen Küste auf. Dem verantwortlichen Fischer kam sein Handeln teuer zu stehen – die zuständige Behörde ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe mehrerer tausend Euro an.

Gegen 08.15 Uhr haben die Wasserschutzpolizisten vor der deutschen Küste zwischen Helgoland und dem Festland das unter britischer Flagge fahrende 14 Meter lange Fischereifahrzeug „Ebonnie“ kontrolliert. An Bord des aus der südenglischen Kleinstadt Brixham aus der Grafschaft Devon stammenden Fischkutters stellten die Beamten des Küstenschutzbootes „Helgoland“ fest, dass dieser ohne gültige Genehmigung Wellhornschnecken fischte.

Der Fischer wurde aufgefordert, die Fischerei einzustellen und die 900 noch ausgebrachten Fangkörbe unverzüglich wieder aufzunehmen. Die zuständige Ahndungsbehörde, die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, setzte eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5.000 Euro fest. Das Geld brachte der Fischer per Bankbürgschaft bei.

Das Beitragsbild an die Meldung zeigt ein Foto des englischen Fischkutters „Ebonnie“.

Quelle: Pressemitteilung der Polizeidirektion Itzehoe vom 25. Januar 2017 um 10:12 Uhr

von                                                       

Günter Schwarz – 25.01.2016