Wie Forschungserkenntnisse aus Dänemark ergeben haben, hilft mit diesen gehäkelten Kraken Frühchen dabei, sich gesund zu entwickeln. Sie sind ganz einfach selbst zu machen und sehen wirklich niedlich aus!

Frühchen im Poole Hospital in Dorset, England, haben bereits neuerdings einen ungewöhnlichen Freund zum Kuscheln in ihrem Bett: Süße, gehäkelte Kraken.

Ein Oktopus zum Kuscheln

Was auf den ersten Blick aussieht wie ein merkwürdiger Bettgenosse, hat einen erstaunlichen Hintergrund. Forschungen aus Dänemark haben bewiesen, dass die kleinen Babys besser atmen können, wenn sie mit dem Oktopus kuscheln. Die bessere Atmung führt dann zu besseren Sauerstoffwerten im Blut und damit zu einem regelmäßigen Herzschlag.

Die Forscher erklären das Phänomen so: Normalerweise wären die Frühchen noch im Bauch der Mutter und würden sich an der Nabelschnur festhalten, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Jetzt halten sie sich an den Tentakeln der Häkelkraken fest und das hat genau den gleichen Effekt!

von

Günter Schwarz – 09.02.2017